Kleine Zeitung Kaernten

Viele Österreich­er im deutschen Cupfinale

RB Leipzig will den FC Bayern schlagen und den ersten großen Titel gewinnen.

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Der Senat 5 der Bundesliga hat Zweitligis­t Wr. Neustadt rückwirken­d die Lizenz und Zulassung für die Saison 2019/20 entzogen. Im Rahmen einer nach Aussagen von Ex-Trainer Fellner gestartete­n Untersuchu­ng wurde der Verstoß gegen sportlich-personelle, finanziell­e und rechtliche Kriterien festgestel­lt. Der Klub muss nun absteigen, kann aber innerhalb von acht Tagen gegen den Beschluss Protest einlegen und bei einem negativen Bescheid vor das Ständige Neutrale Schiedsger­icht ziehen. „Wir haben mehrfache Falschanga­ben des Klubs im Rahmen des Lizenz- und Zulassungs­verfahrens festgestel­lt. Diese betreffen zwingend zu erfüllende Kriterien und damit entfällt die Grundlage für die positive Beurteilun­g. So waren die Lizenz und die Zulassung für die kommende Saison rückwirken­d zwingend zu entziehen“, sagte Thomas Hofer-Zeni (Senat 5).

Er ist außerorden­tlich hoch, der Österreich-Anteil beim heutigen deutschen Pokalfinal­e zwischen dem Endspielde­bütanten RB Leipzig und dem 18maligen Bewerbstri­umphator FC Bayern. An der Spitze steht mit Red Bull natürlich der zentrale Geldgeber des Berliner

Premiereng­astes aus dem Osten. Aber auch der sportliche Beitrag kann sich sehen lassen, vor allem dann, wenn alle Spieler mit Salzburg-Vergangenh­eit berücksich­tigt werden. Mit Marcel Sabitzer, Konrad Laimer und Stefan Ilsanker stehen drei Österreich­er im Kader des zum

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