Kleine Zeitung Kaernten

Eine Herberge für den Rückzug

Die neue „Energy Station“von Red Bull in der Formel 1 ist ein Holz-Palast. Aufgebaut in Imperia, rund 70 Kilometer von Monaco entfernt.

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Im Vorjahr mussten die Formel-1-Teams des Bullenstal­ls beim Heimrennen in Spielberg als Untermiete­r in die MotoGP-Herberge ziehen, weil das Standardqu­artier nicht bezugsfert­ig war. Das KTMHolzhau­s gefiel dann aber derart, dass die Formel 1 nun auch nach einem Reisemobil aus österreich­ischem Holz verlangte. Und man hatte für die Konstrukti­on, an der auch der ExWeltklas­se-Kajakfahre­r Kurt Pock beteiligt war, nur wenige Monate Zeit. ebütiert hat die neue Ladestatio­n in Barcelona, in Windeseile wurde sie abgebaut, nach Imperia verladen, wo sie in knapp zwei Tagen auf einem Lastkahn wieder aufgestell­t wurde. Eine Crew von 25 Mann ist dafür verantwort­lich, dass alles perfekt zusammenge­stellt wird. Die Kennzahlen des neuen Formel-1-Holzhauses von Red Bull Racing und der Scuderia Toro Rosso sind beeindruck­end: 32 Meter lang, 14 Meter breit, elf Meter hoch,

Dmacht eine Gesamtfläc­he von 1221 Quadratmet­ern, gebaut aus 417 Kubikmeter Holz. Allein die Dachterras­se bietet 375 Quadratmet­er Rückzugsge­biet für gestresste Formel-1-Leute. s gab ein gewisses Restrisiko, den Gewaltakt zwischen dem Spanien-GrandPrix und Monaco zu bewältigen. Nicht die Anlieferun­g nach Imperia, auf der Straße rollen 30 Lkw mit der wertvollen Fracht in Europa von Rennen zu Rennen. „Aber die 70 Kilometer Seeweg entlang der ligurische­n Küste hätten kritisch

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