„Heimkehrer“machte den Unterschied
Binnen zwei Minuten entschied AustriaNeuzugang Markoutz die Auftaktpartie.
Einen besseren Einstand beim neuen Verein kann man sich wohl nicht wünschen – vor allem als Stürmer. Der Klagenfurter Oliver Markoutz wurde erst am Mittwoch bei der Austria als Neuzugang präsentiert, zwei Tage später avancierte er beim erklärten Titelfavoriten zum Helden. Beim Stand von 0:0 zur Pause in Ried stellte Trainer Robert Micheu auf zwei Stürmer um und brachte Markoutz. Was dann folgte, war der vorentscheidende Doppelpack zum 2:0 binnen etwas mehr als zwei Minuten (56., 58.). Am Ende siegte man souverän 3:1. „Das ist ein Wahnsinn, wenn du so reinkommst“, strahlte
der 24-Jährige, der als Kind beim FC Kärnten kickte. Micheu und sein Team haben in Oberösterreich alles richtig gemacht. „Kaum haben wir mit zwei Spitzen agiert, waren wir kompakter, zweikampfstärker und fanden Konter vor. Der Druck lag bei Ried, wir haben es eiskalt ausgenutzt“, freut sich Markoutz.
Nach Stationen bei Salzburg, Bayern München, St. Pölten und zuletzt dem FAC ist die Heimkehr an den Wörthersee speziell: „Der Klub ist ein cooles Projekt mit Perspektive. Wir haben eine starke Mannschaft und spielen geilen Fußball. Wenn wir konstant bleiben, können wir vorne mitspielen.“
Ried – Austria Klagenfurt 1:3 (0:0) Tore: Takougnadi (95.) bzw. Markoutz (56., 58.), Pecirep (63.)
Lafnitz – Juniors OÖ
BW Linz – Kapfenberg
Liefering – Amstetten
Steyr – Wacker Innsbruck
Young Violets – Horn
Dornbirn – Austria Lustenau
0:0 (0:0)
1:1 (0:0)
2:3 (0:1)
2:0 (0:0)
1:5 (1:3)
1:3 (0:1)
FAC – GAK Sonntag, 10.30 Nächste Runde, Freitag (2. August): Kapfenberg – Lafnitz, GAK – BW Linz, Horn – FAC, Amstetten – Young Violets, Juniors OÖ – Steyr, Austria Lustenau – Ried; Sonntag (4. August): Innsbruck – Dornbirn (10.30), Austria Klagenfurt – Liefering (17)