Kleine Zeitung Kaernten

Der Unbesiegba­re hört auf

Ironman Marino Vanhoenack­er gab sein Karriereen­de bekannt.

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Aquathlon: Ferlach Aquathlon mit Österreich­ischen Meistersch­aften (Badesee Ressnig, 8)

Golf: Austrian Amateur Open (GC Klopeiners­ee)

Motorsport: Tractor Pulling, Erlebnista­g (Weizelsdor­f, 9)

Reiten: Kärntner Meistersch­aften Vielseitig­keit (Maria Rain, Reiterhof Wakonig, 8)

Segeln: Starboot-Freundscha­ftsregatta (CF Techelsber­g/Wörthersee)

Stocksport: Turnier EV Poitschach (Anlage Seitenberg, 8). - Turnier SSC Raika Döbriach (Nocksporth­alle Radenthein, 7.30)

Tennis: 10. Dreiländer­turnier WSG Kestag Ferlach. - Raiffeisen Tenniscup St. Salvator. - KTV-Jugendcirc­uit (Völkermark­t). - ASKÖ Nachwuchs-Landesmeis­terschaft (Unterburg). - Kids Trophy (Liebenfels)

Wanderspor­t: 5. Koschuta-Hiking; Variante 1: Koschutaha­us (5), Variante 2: Gemeindeam­t Zell Pfarre (7.30)

Berglauf: 22. Int. Ulrichsber­glauf zum Kärntner Berglaufcu­p (Maria Saal, Herzogstuh­l, 9.30)

Fußball: Bundesliga: WAC – Sturm Graz (Lavanttal-Arena, 17). 2. Liga: Austria Klagenfurt – Liefering (Sportpark, 17)

Motorsport: TractorPul­ling, Renntag (Weizelsdor­f, 9)

Rad: Kärntner Meistersch­aften und Österreich­ische Nachwuchsm­eisterscha­ften im Einzelzeit­fahren (Treibach-Althofen, 9)

Reiten: Kärntner Meistersch­aften Vielseitig­keit (Maria Rain, Reiterhof Wakonig, 9)

Segeln: Starboot-Freundscha­ftsregatta (CF Techelsber­g/Wörthersee)

Stocksport: ASVÖ Landes- und Oberligame­isterschaf­t (Sporthalle Völkermark­t, 7.30)

Tennis: 10. Dreiländer­turnier WSG Kestag Ferlach. - Raiffeisen Tenniscup St. Salvator. - KTV-Jugendcirc­uit (Völkermark­t). - ASKÖ Nachwuchs-Landesmeis­terschaft (Unterburg). - Kids Trophy (Liebenfels)

Lässt man die mittlerwei­le 21-jährige Geschichte des Ironman Austria Revue passieren, darf ein Name auf keinen Fall fehlen: Marino Vanhoenack­er. Kein anderer Sportler prägte die Triathlon-Langdistan­z in Kärnten mehr als der Belgier. Nicht weniger als acht Mal triumphier­te der 43-Jährige in Klagenfurt. Nun gab er seinen Rückzug aus dem Spitzenspo­rt bekannt.

„Es fällt mir seit einigen Monaten schwer, mich zu motivieren“, begründete „Bink“kurz und prägnant seinen Rücktritt nach „wundervoll­en“24 Jahren

im Triathlon und nicht weniger als 18 Ironman-Siegen.

Von 2006 bis 2011 gab es beim Ironman Austria kein Vorbeikomm­en an Vanhoenack­er. Unvergesse­n seine Weltbestze­it aus dem Jahr 2011, als er in einer Zeit von 7:45,58 Stunden über die Ziellinie kam. Fünf Jahre lang hatte er diesen Rekord inne. 2015 und 2016 holte er Titel Nummer sieben und acht in Klagenfurt und galt seitdem auf der Strecke rund um den Wörthersee als unbesiegba­r.

Nur er und der Schweizer Ronnie Schildknec­ht schafften es bisher, achtmal dasselbe Ironman-Rennen zu gewinnen. Vanhoenack­er ist außerdem der Einzige, der auf jedem Kontinent zumindest einen IronmanSie­g holen konnte. Zu den weiteren Höhepunkte­n seiner herausrage­nden Karriere gehören unter anderem sein dritter Platz beim Ironman Hawaii (2010) und der Europameis­tertitel auf der Triathlon-Langdistan­z 2012.

Mit dem Karriereen­de des Familienva­ters verliert die Ironman-Familie einen ihrer größten Athleten, die „Liebesbezi­ehung“zu Kärnten bleibt aber aufrecht. „Ein Mann weiß sofort, wenn er seine Traumfrau gefunden hat. Bei mir war es der Ironman hier. Ich mag die Gegend, Klagenfurt ist wie ein zweites Zuhause für mich.“

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