Liebe Leserinnen, liebe Leser!
Wer ist von diesen Zahlen nicht beeindruckt?! Eine MotoGP-Maschine ist bereits an die 300 PS stark, Höchstgeschwindigkeiten von 350 km/h sind keine Seltenheit. Daraus ergibt sich eine „Lärmbelästigung“von knapp 130 Dezibel. Der Pilot, der das Geschoss lenkt, fährt Kurven bis zu einer maximalen Schräglage von 68 Grad. Pro Rennen sind 500 bis 800 Schaltvorgänge notwendig. Sapperlot! Was man allerdings auch nicht vergessen darf: Der Motorradsport ist teuer, der Wert einer MotoGP-Maschine wird mit rund zwei Millionen Euro beziffert.
Aber es geht auch billiger! Und hier kommt jetzt die „Lieblingsmaschine“einer ganzen Generation ins Spiel – das Puch Maxi. 1,8 Millionen Mal lief die Legende zwischen 1969 und 1990 in Graz vom Band. Die technischen Grunddaten: ein Zylinder mit knapp 50 ccm Hubraum, der Motor 1,8 bis 2,4 PS stark. Der Verbrauch laut Werksangabe: 1,5 Liter auf 100 Kilometern. Höchstgeschwindigkeit: stolze 40 km/h.
S eit 2003 steigt im oststeirischen Wünschendorf das ultimative Puch-Maxi-3-Stunden-Rennen. Heuer ist es am 14. September wieder so weit. Das Nenngeld für Dreierteams: 50 Euro. Aber Eile ist geboten, nur 70 Teams dürfen starten. Seit Jahren ist die Veranstaltung mit Obmann Franz Pollhammer an der Spitze ausgebucht. 1000 Zuschauer sind keine Seltenheit, die AfterRace-Party – diesmal mit DJ Chiquita – immer ein Hit. Und das Wichtigste für Einsteiger: Eine Puch-Maxi„Rennmaschine“(siehe www.willhaben.at) ist bereits um 450 Euro zu haben. Ring frei für Ihre Karriere!
Herzlichst, bis morgen