Die Herbstarbeit läuft an
Fallobst regelmäßig wegräumen, damit sich Krankheiten uns Schädlinge nicht ausbreiten können. Nur ausgereiftes Obst ernten, es ist besser lagerfähig. Wenn sich Brombeeren nicht gleichmäßig schwarz färben, sind sie von der Brombeergallmilbe befallen. Früchte entsorgen, es empfiehlt sich ein Rückschnitt.
Radieschen, Schnittsalat und Spinat werden gesät. Feldsalat muss für die Frühjahrsernte bis spätestens 20. September in die Erde. Auf Beete, die nicht mehr genutzt werden, wird Gründüngung wie Bienenfreund ausgebracht.
Samen von Einjährigen (Sonnenblumen, Ringelblumen, Jungfer im Grünen etc.) sammeln und kühl und trocken in Papiersackerln lagern. Beschriften nicht vergessen!
Jetzt wird noch einmal gedüngt – mit Herbstdünger, damit die Wurzeln gestärkt werden. Schadhafte Stellen werden nachgesät und feucht gehalten.
Die Narzissen gehören als erste in die Erde, damit die Zwiebel kräftig anwurzeln kann. Auch Krokus & Co. kommen schon dran. Die Pflanzstellen mit Hornspänen oder Schafwollpellets versorgen. Bei Tulpen kann man sich noch etwas Zeit lassen.