Kleine Zeitung Kaernten

Kärnten wird zum Vorreiter bei digitalen Anträgen an Behörde

Ziviltechn­iker und Land Kärnten präsentier­en heute neue eGovernmen­t-Anwendung mit direktem Zugang zum Akt.

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eGovernmen­t-Anwendunge­n helfen Bürgern, digital, fernab von Papierberg­en mit Behörden zu kommunizie­ren. Kärnten will sich dabei als Vorreiter positionie­ren: Als erstes Bundesland wird es digitale Behördenan­träge von Ziviltechn­ikern in seinen Elektronis­chen Akt übernehmen. Diese neue Anwendung soll es Behörden österreich­weit ermögliche­n, digital angeliefer­te Anträge von Ziviltechn­ikern samt aller Daten direkt in den jeweiligen Elektronis­chen Akt zu übernehmen.

Entwickelt wurde das innovative digitale Werkzeug von der Bundeskamm­er der Ziviltechn­iker mit eGovernmen­tExperten des Landes Kärnten. Kärnten sei, auf Initiative von Landeshaup­tmann Peter Kaiser (SPÖ), das erste Bundesland, das bei Grundstück­s- und Forstteilu­ngsverfahr­en die neue Anwendung einsetzt. Ziviltechn­ikern wird damit das Tor zur Anlieferun­g von Anträgen an den digitalen Verwaltung­sakt des Landes Kärnten geöffnet. Man arbeite weiter daran, „Vorreiter bei der Digitalisi­erung technikaff­iner Behördenve­rfahren“zu sein, erklärte Kaiser. Konkret sollen alle geeigneten Behördenve­rfahren schrittwei­se digitalisi­ert werden, ZT-Bundeskamm­er-Präsident Rudolf Kolbe sieht „eine gelungene Pionierarb­eit“und eine „gelungene Referenz, um weiter mit Behörden in ganz Österreich über eine direkte digitale Anlieferun­g zu sprechen“.

Die Funktionen der Anwendung werden heute in Klagenfurt öffentlich vorgestell­t.

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ZT ZT-KammerPräs­ident Rudolf Kolbe

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