„Ich bin dann mal kurz weg“
Wie wichtig kurze Auszeiten vor allem im stressigen Berufsalltag sind und welche Tipps kurzfristig helfen, um auch bei belastenden Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren.
Einfach mal abschalten und die Seele baumeln lassen, wir wissen oft instinktiv, was uns gut tut. Doch leider spielt die Realität da nicht mit: volle To-doListen, ständige Erreichbarkeit und ein immenser Zeitdruck – für viele von uns ist Stress am Arbeitsplatz, im Studium oder auch im Privatleben ein ständiger Begleiter. Auf Dauer kann das unsere Gesundheit beeinflussen und im schlimmsten Fall zu Burnout und Depressionen führen. Umso wichtiger ist es, sich schon früh genug, um Mittel zur Stressbewältigung zu kümmern.
Ganz wichtig ist eine ausgewogene und nährstoffreiche Ernährung. Vor allem die wertvollen BVitamine, Vitamin C, Selen und Zink schützen unsere Zellen.
Auch Erholung spielt eine wichtige Rolle. Denn ohne ausreichend Schlaf können wir die tägliche Reizüberflutung nicht mehr bewältigen und unser Immunsystem macht schlapp. Neben dem nächtlichen Schlaf braucht es aber auch schon kurzfristige Auszeiten, die wir uns im Alltag nehmen sollten. Ein kurzer Spaziergang an der frischen Luft in der Mittagspause, eine Kaffeepause mit der Kollegin, ... Notieren Sie sich dies in Ihrem Terminkalender und halten Sie diese „Termine“auch in stressigen Zeiten ein. Denn umso gestärkter können Sie nach diesen kurzen Auszeiten, wieder in den Büroalltag eintauchen.
Es mag banal klingen, aber eines der effektivsten Hilfsmittel gegen Stress, das wir immer bei uns haben, ist der Atem. In Situationen, die uns aufregen, atmen wir auto– matisch schneller und flacher. Stattdessen bewusst tief in den Bauch ein- und auszuatmen, wirkt Wunder.