Maximilian Gössl ist Geschäftsführer des Trachtenherstellers Gössl. Warum er Macher-Typen schätzt und was ihn das DKT-Spiel gelehrt hat.
Auf meine Leistung als Torschützenkönig im Handball bei der Salzburger Landesliga.
Was das Unternehmertum angeht, hat mich mein Vater sicherlich am meisten gefördert. Die Kaffeekränzchen bei meiner Oma sind wohl dafür verantwortlich, dass ich mich sehr für die Geisteswissenschaften interessiere.
Der Grundstein wurde vermutlich bereits früh im Sport gelegt, ob als Skilehrer oder als Teamkapitän der Handballmannschaft.
Die Meinung des engsten Familienkreises ist mir wichtig und Rückmeldungen von Menschen, die ich für kompetent erachte.
Ein guter Chef kann bei Bedarf die Rollen als Chef und als Freund auseinanderhalten und eine sozial verträgliche Ebene in der Zusammenarbeit.
Ich schätze Eigenständigkeit, Loyalität und natürlich fachliche Kompetenz.
Das Kennenlernen meiner Kinder bei der Geburt – das waren sicher die prägendsten Begegnungen.
Ich lerne täglich etwas Neues.
Durch Struktur und vielseitigen Sport, die Palette reicht vom Kanufahren über Polo bis zum Skisport.
Eigentlich noch zu zurückhaltend.
Zwei Jahre lang habe ich beim DKT-Spielen gegen meinen Vater verloren. Das hat meinen Ehrgeiz richtig geweckt – und das ist mir geblieben, interessant wird eine Aufgabe vor algestaltet lem dann, wenn sie ist.
Grundsätzlich will ich wissen, ob ein Mensch „vernünftig“ist, also ob man mit ihm ein gutes Auskommen finden kann. Darüber hinaus schätze ich, natürlich abhängig von der Aufgabe, Macher-Typen, die sich initiativ einbringen und dabei authentisch sind, also keine Rolle spielen.
Ich bin generell gegen Quoten. Wenn Freiheiten generell eingeschränkt werden, reagiere ich allergisch. Kompetenz und Qualifikation hängen nicht vom Geschlecht ab. Persönlich finde ich übrigens, dass Frauen die besseren Mitarbeiter sind.
Ein Klassiker: Paul Watzlawicks „Anleitung zum Unglücklichsein“und „Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins“von Milan Kundera.
Zu viel Staat im Sinne von Einmischung.
Wir erzeugen hochwertige Kleidung, die kein Wegwerfprodukt ist.
Ein schönes.
schwierig
Das Leben für sich und seine Mitmenschen lebenswert zu gestalten.