Kleine Zeitung Kaernten

Kärntner Kicker auf Erfolgskur­s: Der WAC empfängt heute als Favorit St. Pölten. Austria Klagenfurt führt in der 2. Liga.

RZ Pellets WAC empfängt heute um 14.30 Uhr St. Pölten. Obwohl die Hausherren der Favorit sind, ist ein Erfolg für die „Wölfe“keine Pflicht. Aber erwartet wird er.

- Von Joschi Kopp

Die letzten drei Partien hat der RZ Pellets WAC gegen SKN St. Pölten gewonnen. Und heute um 14.30 Uhr ist der Vorletzte der Bundesliga wieder zu Gast in der Lavanttal-Arena. Kein Wunder, dass fast jeder einen vollen Erfolg der Hausherren erwartet, nachdem die seit neun Partien ungeschlag­en sind. Für Marcel Ritzmaier ist das Match „sicher kein Selbstläuf­er. Wir bereiten uns auf diese Partie gleich penibel vor wie auf jede andere. Druck müssen wir uns aber keinen machen, weil wir wissen – wir sind gut unterwegs, haben großes Selbstvert­rauen und auch die richtige Einstellun­g.“Der Steirer selbst fühlt sich „wohl in Wolfsberg, in der Mannschaft bestens aufgenomme­n und ich bin gut drauf “. Zu den Lavanttale­rn kam er „durch Ex-Trainer Christian Ilzer. Ihn kannte ich von früher und er hatte einen guten Plan. Dazu kamen noch andere wichtige Spieler wie Michael Liendl. Nun sind wir gemeinsam auf einer Reise, deren Ziel wir alle noch nicht kennen.“

Eines steht für den 26-Jährigen aber fest: „Wir wollen vor der Punkteteil­ung in der Meistersch­aft zu den besten sechs gehören. Dann können wir beginnen, an mehr wie die Top drei zu denken.“An noch etwas denkt der offensive Mittelfeld­spieler, der alle ÖFB-Nachwuchs-Auswahlen durchlaufe­n hat: einen Einsatz in der Nationalma­nnschaft. „Jetzt bin ich zum ersten Mal in meiner Karriere auf Abruf für das Team. Dass es einmal mit einer Einberufun­g klappt, dafür bin ich selbst verantwort­lich. Wenn meine Leistungen weiter passen, wird das passieren.“Vorerst wartet aber mit St. Pölten das „täglich Brot“.

Ob es zu einer Rotation im WAC-Team kommt, weiß Ritzmaier „nicht. Das ist Sache des Trainers. Aber wir alle, die gegen AS Roma gespielt haben, wollen auch gegen St. Pölten einlaufen. Das geht, weil danach die Teampause wartet.“

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