Reichte Donau
Beim SV Donau geht es weiter aufwärts. Der ASK musste sich zum ersten Mal geschlagen geben. Die WSG Radenthein feierte Kantersieg gegen Landskron.
Beim SV Donau Klagenfurt gibt es derzeit viel zu feiern. Vor wenigen Tagen erhielt man den UEFA Grassroots Silver Award für besondere Verdienste um Integration und Inklusion. Jetzt ließ man auch auf sportlicher Ebene einen durchaus großen Erfolg folgen, denn die favorisierte DSG Sele Zell wurde zu Hause knapp, aber nicht unverdient mit 1:0 geschlagen.
Der SV Donau ging ambitioniert und sehr kämpferisch in dieses Spiel und überraschte die Gäste aus Zell Pfarre damit. Durch Yalcin, Killar und Merva hatte man auch bereits in der Anfangsphase öfters den Führungstreffer am Fuß, doch diese guten Möglichkeiten wurden allesamt vergeben. In der 35. Minute dann ein langer Ball von Donau Richtung Sele-Zell-Tormann Gregor Ebner. Der nahm den Ball an und wollte schnell herausspielen, doch Dominik Killar machte Druck und verleitete so Verteidiger Daniel Cumurdzic zu einem an sich unnotwendigen Foul im Strafraum. Den dafür verhängten Elfmeter setzte Nikola Andrijevic sicher zum 1:0 – was dann auch der Siegestreffer war – in die Maschen.
„Meine Mannschaft war in der ersten Halbzeit spielerisch und kämpferisch ganz ausgezeichnet. Nach der Pause haben wir etwas den Faden verloren und Sele Zell kam wieder auf. Wir ließen aber nichts zu und feierten am Ende einen verdienten Kampfsieg“, freute sich Donau-Trainer Wolfgang ThunHohenstein. „Es war von uns kein gutes Spiel und durch die unnötige Aktion unseres Abwehrchefs Cumurdzic am Ende auch eine verdiente Niederlage. Es war an diesem Tag einfach zu wenig“, sagte Peter Oraze, der Sektionsleiter der DSG Sele Zell.
Der ASK Klagenfurt ist seine weiße Weste los. Gegen St. Michael/Lav. setzte es mit dem 2:3 die erste Saisonniederlage, und da auch Wölfnitz in Eberstein einen 5:0-Kantersieg feierte, wird es an der Spitze wieder eng und spannend.
sorgt die WSG Radenthein weiter für Furore. Mit einem 5:1-Heimsieg gegen Landskron fand man den Anschluss an das Spitzentrio.
Aufsteiger Hermagor machte mit dem 3:1-Heimsieg gegen Matrei ganz wichtige Punkte.
Die Siegesserie von Lind endete auf heimischem Rasen mit einer 2:4-Derbyniederlage gegen Sachsenburg.