Der Mercedes EQC ist die Ouvertüre für die Elektrifizierungsstrategie der Marke: Diese erste Vorstellung hat schon Applaus verdient.
Man kennt meine ambivalente Haltung zur Elektromobilität. Auch nach einem durchaus angenehmen Test mit dem neuen Mercedes EQC bleibe ich dabei: Erst, wenn mir die E-Autos die gleiche Freiheit schenken wie ein herkömmlicher Verbrenner – also kurzes Tanken, kein langes Laden –, wird sich meine grundsätzliche Skepsis legen. Solange das nicht der Fall ist, muss man sich den unterschiedlichen EAuto-Phänomenen – vom kleinen E-Auto über SUVs bis zum Sportwagen – noch differenzierter annähern als bei klassischen Verbrenner-Tests. Immer schwingt freilich der saubere Strom aus erneuerbaren Energien mit, damit solche Autos eine echte Verbesserung für die Umwelt sein können.
Für die großen SUVs gilt grundsätzlich: Das Gewicht bestimmt das Fahrerlebnis. In der Gewichtsklasse betrachte ich ein E-Auto – bei allem Respekt für die Hightech-Umsetzung – pragmatisch und als Fortbewegungsmittel, um von A nach B zu kommen. In der Liga zählen andere Herausforderungen, vom Energiesparen bis hin zum Laden, so ist das einzuordnen.
aufgefallen ist, war seine Tonalität. Das E-Auto klingt weder sphärisch-künstlich noch langweilig leise – die Sounddesigner haben genau den richtigen Ton getroffen. Einen Unterton, der nie lästig wird und trotzdem auffallend gut ankommt.
Besonders hervorzuheben ist die Qualität, die Geräuschdämmung, die Anmutung und die Verarbeitung. Dass man sich