Nicht alles risikieren
So idyllisch ist es im Bleistätter Moor – es lädt zum Verweilen und Fotografieren ein. Herzlichen Dank an Georg Wastl aus Villach! Werden auch Sie Leserreporter/in: reporter@kleinezeitung.at
ermark. Außenminister Schallenberg kennt aber nur Tschechien, Slowakei usw. als Nachbar. Ich hoffe, es ist ihm bekannt, dass auch die Steiermark Teil von Österreich ist, aber Tschechien usw. keine Nachbarn von uns sind.
Ich fordere den Außenminister auf, umgehend mit Slowenien Verhandlungen aufzunehmen, um einen problemlosen Grenzübertritt in beiden Richtungen zu ermöglichen.
Stallhofen
Glaubt unsere Regierung wirklich, dass die Grenzöffnungen
die große Lösung für unsere Wirtschaft sind? Zwei Monate Lockdown umsonst wegen der Hoffnung, dass unsere netten Nachbaren Milliarden ins Land bringen? Wenn man von Neuinfizierungen liest, sind es Pendler, wie gerade in Wien oder bereits davor in anderen Bundesländern, die immer wieder den Virus verbreiten.
Die Österreicher lassen sich wochenlang alles verbieten, leben mit höchster Disziplin und dann wird alles riskiert, nur um angeblich die Wirtschaft zu retten. Wenn wir selbst in unserem Land das Geld ausgeben und Urlaub machen, bleibt ein
Großteil des Geldes im Land. Und wenn man sich ansieht, wie wenige Menschen momentan Lust auf Einkauf oder die Gastronomie haben, weil niemand mit Mundschutz herumlaufen will – wo bleibt da der wirtschaftliche Gedanke?
Also zuerst den Mundschutz bei unserer niedrigen Infektionsrate weg und dann erst von weiteren Maßnahmen wie Grenzöffnungen träumen.
Seeboden
Im Leserbrief von Dr. Thomas
Marko in der gestrigen Ausgabe ist uns leider eine Zahl abhandengekommen: Die Anzahl der Neuerkrankungen in Italien lag bei 701 und nicht bei 70, wie irrtümlich abgedruckt. Der Satz lautet richtig: „(...) die Zahl der Neuinfektionen über die letzten sieben Tage ist in Deutschland und Italien etwa gleich (laut Statistik in der „Süddeutschen Zeitung“von gestern 701 Neuerkrankungen in Italien bzw. 656 Neuerkrankungen in Deutschland/Tag gemittelt über die letzten sieben Tage)“.
Wir bedauern den Tippfehler und entschuldigen uns bei Dr. Marko und unseren Lesern!