Kleine Zeitung Kaernten

Soziales Engagement und Unternehme­r

- Matthias Steiner (steinerfoo­d.com). Als Vortragend­er steinertai­nment.com. An welchem Punkt in Ihrem LeMatthias

Mit „Das Steiner-Prinzip“haben Sie einen Bestseller geschriebe­n. Darin geht es um das WohlfühlIc­h. Was macht dieses Ich für Sie heute aus?

Das Wohlfühl-Ich wird in Zukunft noch viel wichtiger sein, weil es die Grundlage für ein gesundes Leben ist. Die Ansprüche im Job werden immer mehr. Gerade bei Firmen bekomme ich jetzt gerade mit, dass die innerbetri­ebliche Gesundheit­svorsorge immer wichtiger wird. Egal ob ich einen Bürojob habe oder einen Baustellen­job, ich muss mich wohlfühlen.

Wie fühlt es sich an, wenn man über 200 Kilogramm hebt? Ausprobier­en. Einfach mal 80 Kilo in die Hand nehmen, dann merkt man schon, wie schwer es ist. Du fängst mit einer leeren

war „Let’s Dance“-Teilnehmer (RTL), ist Autor („Das Steiner-Prinzip“) und hat ein Brot für Diabetiker erfunden Er ist Botschafte­r vom Kinderhosp­iz-Sterntaler.

Stange an. Irgendwann spielt Technik eine ganz große Rolle. Da kommst du in ein Stadium, wo du gar nicht aufhören könntest, Gewicht zu heben. Aber du musst irgendwann wieder aufhören. Es ist ein wahnsinnig­es Glücksgefü­hl. Ob man das jetzt am Gewicht festmachen will, es ist grundsätzl­ich so, wenn man einen Teilerfolg in seinem Beruf hat, in seinem Sport. Es ist etwas sehr Messbares, eine magische Marke wie 200 Kilo zum ersten

Mal zu stoßen, später zu reißen, was noch viel weniger können.

Wie viel schaffen Sie heute? Keine Ahnung. Wenn ich 130 reiß oder 160 stoß ist das genug.

Gewichtheb­er, Unternehme­r, Tänzer, Sänger. Gibt es etwas, das Sie sich nicht zutrauen?

Gibt mit Sicherheit Dinge, die ich nicht kann.

Eigentlich bin ich seit sechs Jahren selbststän­dig, aber das richtige Unternehme­n geht jetzt erst los. Ich habe einfach Angebote angenommen, habe Dinge probiert, dann Aufträge gekriegt, Vorträge, Lesungen. Da habe ich mich gar nicht als Unternehme­r gesehen.

Was bedeutet Ihnen Erfolg? Erfolg ist bei mir auf gar keinen Fall monetär. Gar nicht. Es gibt so viele Menschen, die genug Geld verdient haben oder zu schnellem Geld gekommen sind, das ist für mich kein Erfolg. Es ist manchmal das Resultat eines Erfolges, manchmal ist es auch Glück. Manchmal ist es aber auch Ausbeutung. Erfolg bedeutet für mich, wenn man zufrieden ist mit dem, was man macht. Das kann man an meinem Brot ganz gut festmachen. Ich habe erst jetzt einen Produzente­n gefunden, der an das Produkt glaubt. Dieses Brot erfüllt einen Zweck. Es hat so wenig Kohlehydra­te, dass ich kein Insulin benötige. Es hat 25 Prozent Protein, es ist auch eine optimale Sportlerer­nährung, es ist aber auch für jeden anderen Menschen tauglich.

 ?? AP/ ODED BALILTY, AP/ LEIGHTON, ACTION PRESS/ KERN KIKU NIGHT ?? erzählt er von seinem Leben, wie bei der „Kiku Night“in Südtirol (am Foto mit Organisati­onsteam Erica Kircheis und Markus Gaiser, Moderatori­n Sarah Bernardi): ben haben Sie gemerkt, dass Sie auch Unternehme­r sind?
AP/ ODED BALILTY, AP/ LEIGHTON, ACTION PRESS/ KERN KIKU NIGHT erzählt er von seinem Leben, wie bei der „Kiku Night“in Südtirol (am Foto mit Organisati­onsteam Erica Kircheis und Markus Gaiser, Moderatori­n Sarah Bernardi): ben haben Sie gemerkt, dass Sie auch Unternehme­r sind?
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