Rollstuhlfahrer wurde von Pkw erfasst
Vor einem Gasthof wurde gestern ein 65-jähriger Rollstuhlfahrer von einem Pkw erfasst. Ein 55-jähriger Autofahrer hatte ihn beim Ausparken übersehen. Der Rollstuhlfahrer wurde verletzt und von der Rettung ins UKH Klagenfurt gebracht.
Elf Jahre lang war die Juristin
Geschäftsführerin der Kärntner Jägerschaft. Einige Wochen nach dem von Unruhe begleiteten Abgang von Langzeit-Jägermeister
im Sommer 2019 war überraschend auch sie Geschichte. Zu unterschiedlich seien die Vorstellungen über die „Organisation in der Jägerschaft“, begründete der neue Landesjägermeister BurgstallerGradenegger ließ das nicht auf sich sitzen und brachte beim Landesgericht Klagenfurt eine Kündigungsanfechtung ein. „Sozialwidrig und nicht zumutbar“sei diese Kündigung.
Ende Jänner trafen sich die Streitparteien vor Gericht. Dabei regte Richterin
eine außergerichtliche Einigung an. „Dafür muss es ein ernsthaftes Angebot geben. Was bisher vorliegt, ist nicht akzeptabel“, erklärte
Anwalt der Klägerin, damals. Die Vergleichsgespräche zogen sich, auch coronabedingt, in die Länge. Kurz vor einem für Ende Juli geplanten weiteren Verhandlungstermin erzielte man doch eine Einigung. „Wir haben uns auf eine Abgangsentschädigung geeinigt und sind in Frieden auseinandergegangen. Dieser Wirbel nützt niemandem“, sagt Brunner. Um welche Summe es geht, will der Landesjägermeister nicht verraten. „Wir haben uns in der Mitte getroffen, es ist wirtschaftlich tragbar.“Burgstaller-Gradenegger war für die Kleine Zeitung nicht erreichbar. Dem neuen Geschäftsführer,
der offiziell als Verwaltungsdirektor firmiert, streut Brunner Rosen: „Er ist mit seiner Sachkenntnis ein absoluter Glücksgriff für uns und kommt bei den Mitarbeitern und Mitgliedern sehr gut an.“Anonyme Briefe über vermeintliche Missstände in der Jägerschaft kursieren unterdessen nach wie vor.