Spitzelvorwurf „unbegründet“
In der Causa um den Spionagefall hat sich das türkische Außenministerium zu Wort gemeldet. Ankara weise die „unbegründeten Behauptungen“zurück. Wien sei nicht in der Lage, „der populistischen Rhetorik und seiner Anti-Türkei-Besessenheit zu entkommen“.
Verärgert reagierte daraufhin das von Karl Nehammer (ÖVP) geführte Innenministerium. Es sieht eine „völlig falsche Interpretation der Umstände“. Nehammer hatte am Dienstag bekannt gegeben, dass eine Person gestanden hat, im Sinne des türkischen Geheimdienstes in Österreich gespitzelt zu haben.