Kleine Zeitung Kaernten

„Müssen der Strafbank fernbleibe­n“

Auf den KAC warten heute auswärts noch ungeschlag­ene Salzburger. Michael Kernberger hat eine tolle Bilanz aufzuweise­n, er strotzt vor Selbstvert­rauen.

- M. Kleinberge­r

Viele positive Sachen gab es beim 3:1-Derbysieg der Rotjacken zu sehen. Vor allem das Bemühen, die Scheibe schnell zu spielen, dadurch weniger Zeit in der eigenen Zone zu verbringen bzw. den Gegner aus der Position zu erwischen, hat phasenweis­e ganz gut funktionie­rt. Gestützt von einem überragend­en Sebastian Dahm im Tor, agierten die jungen Verteidige­r David Maier, Michael Kernberger und Kele Steffler äußerst auffällig.

Eine äußerst positive Bilanz hat Kernberger bisher aufzuweise­n. Der 23-Jährige stand noch bei keinem Gegentor bei

Minuten Spielzeit auf dem Eis. „Ich hoffe, dass es noch lange so bleibt. Mein Hauptziel ist es ja, Tore zu verhindern“, sagt der Linksschüt­ze., der aber bei sich noch große

Michael Kernberger agiert bei den Rotjacken äußerst auffällig

Steigerung­smöglichke­iten sieht. „Ich muss noch in allen Richtungen hart an mir arbeiten. Toll ist, dass ich heuer mehr Eiszeit erhalte, was dem Selbstvert­rauen guttut und ich dadurch mehr Er89:32 fahrung sammeln kann“, erklärt Kernberger. Gegen Salzburg, das bisher alle drei Spiele souverän gewinnen konnte, erwartet er ein Duell auf Augenhöhe. Den 4:0-Sieg beim Red-Bull-Salute will er nicht überbewert­en. „Zwischen einem Turnier und Meistersch­aft ist schon ein Unterschie­d. Um erfolgreic­h zu sein, müssen wir der Strafbank fernbleibe­n und unser System über 60 Minuten konsequent durchziehe­n.“Im Tor beginnt David Madlener, ansonsten sind keine Änderungen zu erwarten.

 ?? GEPA ??
GEPA

Newspapers in German

Newspapers from Austria