„Wo gehen wir noch hin, Herr Kickl?“
Unsere Leser sind empört über den rüden Ton im Parlament und fordern Zusammenarbeit.
Hoch geschätzte Bundesregierung, was sich derzeit in der österreichischen Politik abspielt, könnte genauso ein misslungenes Theaterstück sein, bei welchem nach kurzer Zeit die Zuseher den Saal verlassen. Nur leider hat keiner von Ihnen nach den verbalen Ausfällen des Herrn Kickl vom 17. 11. bei der Budgetdebatte den Saal verlassen! Die Aussage, dass Herr Blüml der jüngste Demenzpatient Österreichs sowie der teuerste Altpapierproduzent sei, hätte doch Anlass genug sein müssen, einfach aufzustehen und zu gehen. Da niemand gegangen ist, tragen Sie alle diese Art von Politik mit. Herr Kickl spricht offensichtlich auch noch ohne Hintergrundwissen und macht eine Demenzerkrankung zum Schimpfwort! Wo gehen wir noch hin, Herr Kickl? Weiß er überhaupt, was Demenz bedeutet? Was es für einen Demenzerkrankten bedeutet? Offensichtlich nicht.
Ich appelliere an den Hausverstand der Bundesregierung und vor allem der Opposition. Wie weit ist es schon gekommen? Müssen wir mit ansehen, wie die Politik des Landes zu Tode geredet wird?
Steindorf werden verwirrt, unternehmen Gegenmaßnahmen und verkennen die eigentliche Gefahr. Jetzt gilt: Die Ärmel hochkrempeln und gemeinsam unser geliebtes Österreich dahin führen, wo Gesundheit und Wiederaufbau garantiert sind.
Murau deres zu tun, als immer nur dagegenzureden? In dieser Zeit Entscheidungen zu treffen, ist sicher nicht leicht, weshalb eine Zusammenarbeit, um konstruktive Lösungen zu finden unerlässlich wäre. Das stellt der Opposition kein gutes Zeugnis aus.
Sattendorf hängt. Gewalt gegen Frauen ist allgegenwärtig – in Worten und Taten.
Frauenbüro Stadt Klagenfurt,
Frauenplattform Klagenfurt