Dieses Rennen machte Lust auf mehr
Die Kombiniererinnen feierten in der Ramsau eine gelungene Weltcup-Premiere. Sigrun Kleinrath und Lisa Hirner zeigten groß auf.
Jänner in Ljubno. „Also genügend Zeit, um konsequent weiterzuarbeiten“, lächelt die Überfliegerin, deren großes Ziel die Weltmeisterschaft in Oberstdorf ist.
Im Frühjahr räumte Kramer bei der Junioren-WM in Oberwiesenthal gleich drei Goldmedaillen ab, „jetzt hoffe ich, dass es in Oberstdorf auch gut läuft“, sagt die Maria Almerin, die eigentlich eine alpine Skikarriere anvisiert hatte, ehe sie bei einem KinderSkisprungkurs auf den Geschmack kam. Ob sie sich als Draufgängerin bezeichnen würde? „Ich spüre gerne das Adrenalin und teste meine Limits aus. Obwohl, Klettern ist aber nichts für mich, denn ich habe Höhenangst“, gesteht Kramer, die in Apeldoorn geboren wurde und sowohl die österreichische als auch die niederländische Staatsbürgerschaft besitzt. „Ich fühle mich in beiden Ländern gleich wohl“, gibt sich das Skisprung-Ass, dessen um zwei Jahre jüngere Schwester Femke Mitglied des ÖSV-Biathlon-Teams ist, diplomatisch.
Wir sind einfach glücklich, dass wir endlich unseren ersten Weltcup gehabt haben. Nur schade, dass keine Zuschauer dabei waren“, sagte Österreichs Cheftrainer Bernhard Aicher, nachdem die nordischen Kombiniererinnen in der Ramsau 37 Jahre nach ihren männlichen Kollegen
ihre Weltcup-Premiere feierten. Und der Wettkampf hätte sich viele Fans verdient, fiel das Debüt doch absolut gelungen aus. Nach einer anspruchsvollen Skisprung-Konkurrenz lieferten sich die insgesamt 30 Athletinnen in der 2 x 2,5 Kilometer langen Loipe ein packendes Rennen, in dem sich am Ende Tara Geraghty-Moats durchsetzte. „Ich kann mein