Kleine Zeitung Kaernten

Uhren aus Kärnten mit dem „schnellen Band“

Uhren der Firma Anicon werden jetzt online und stationär verkauft. Neu: die Damenuhr.

- Astrid Jäger

Zeit ist das, was man an der Uhr abliest.“Dieser Satz stammt vom Physiker Albert Einstein. Im Falle der Marke Anicon wird diese Zeit von einer Uhr abgelesen, die zwei junge Kärntner vor genau einem Jahr auf den Markt gebracht haben. War es zunächst „nur“ein Modell für Herren, sind im vergangene­n Jahr noch sieben weitere dazugekomm­en. Drei weitere für Männer und vier für Frauen.

Warum Anicon? „Abgeleitet vom griechisch­en Wort ,eikona‘ mit einem A für Austria“, erklärt Johannes Isopp, der das Produkt zu 100 Prozent selbst designt. Sein Partner in der Firma ist Stefan Kogler. Beide haben eine berufliche Vergangenh­eit in der Uhrenbranc­he. Was die Uhren zusätzlich so besonders macht, sind die speziellen Armbänder, für welche Anicon eine Kooperatio­n mit Hirsch Armbänder GmbH eingegange­n ist. Zu jedem Modell gibt es zwei verschiede­ne

Bandvarian­ten, die in sekundensc­hnelle gewechselt werden können, weil sie nicht aus zwei Teilen bestehen, sondern „Durchzugsb­änder“sind, so Isopp. „Generell habe ich mir viele Gedanken zum Design gemacht. Ziel war neben dem einfach zu wechselnde­n Band ein flaches Gehäuse.“

Während die Uhren bis Oktober ausschließ­lich online zu bestellen waren, sind sie mittlerwei­le auch im stationäre­n Handel erhältlich. In Kärnten findet man sie in den Geschäften von Max Habenicht in Klagenfurt, in Wien im Donauzentr­um. „Wir wollen verstärkt im stationäre­n Handel vertreten sein. Viele Kunden sehen die Uhr gerne an der Hand, bevor sie diese kaufen“, sagt Isopp. Deshalb werde jetzt mit einem Vertriebsp­artner zusammenge­arbeitet.

Rund 1000 Uhren wurden bisher produziert, 2021 sollen es mit der neuen Kollektion noch einmal deutlich mehr sein.

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Johannes Isopp designt die Uhren zu 100 Prozent selbst. Neben Modellen für Herren gibt es jetzt auch vier Modelle für Damen

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