Hilfe für Kollegen nach Amokfahrt in Graz
2021 wird wieder eine Peer-Ausbildung angeboten. Das Kärntner Team wird aufgestockt.
Psychologische Dienst des Innenministeriums hat die Fachaufsicht über die rund 80 Peers in Österreich. Bis 2007 war die Unterstützung nur nach Schusswaffengebrauch vorgesehen, danach wurde das Betreuungsmodell auf alle belastenden Amtshandlungen ausgeweitet. Nach welchen Einsätzen in Kärnten Kollegen Hilfe benötigen, wird – um die Betroffenen zu schützen – nicht bekannt gegeben. Ein Einsatz kann aber geDer nannt werden: 2015 waren die Kärntner Peers nach der Amokfahrt in Graz, bei der drei Tote und 26 Verletzte zu beklagen waren, im Einsatz.
2021 wird wieder eine PeerAusbildung angeboten. Das
Kärntner Team wird dann um eine Person aufgestockt.
In Kärnten gibt es mit Christian Stromberger und Michael Matiasek auch zwei Polizeiseelsorger, an die sich Beamte jederzeit wenden können.