Kleine Zeitung Kaernten

Auch Zäune fliegen

- 100 km/h zerstörten den kompletten Zielraum Peter Gerdol, Renndirekt­or der FIS Der Gondel-Betrieb musste eingestell­t werden

Walcher, der Chef von „Walcher Security“, dessen Firma für die Sicherheit bei den ÖSVRennen verantwort­lich ist. Und der Feldkirchn­er ist über eine Sache besonders froh: „Zum

Glück durften heuer keine Zuschauer am Zauberberg dabei sein. Ich will mir nicht ausmalen, was hätte passieren können, wenn fast 10.000 Fans im Ziel und entlang der Piste gestanden wären.“

Da der Sturm noch bis spät in die Nacht anhalten sollte, wurde das Zielgeländ­e komplett gesperrt. „Wir haben mit unseren Leuten einen Ring um das Gelände gezogen, damit es niemand betreten kann“, sagte

Walcher, der davon ausgeht, dass heute in den frühen Morgenstun­den der Wind schwächer geworden ist. „In diesem Fall würden ab 5 Uhr Früh 200 Personen alles dafür tun, dass es einen Nachtslalo­m geben kann“, erzählt Walcher.

Zum Sportliche­n: Nach dem ersten Lauf, der vom Wind noch nicht beeinfluss­t war, führte Petra Vlhova mit 0,22 Sekunden Vorsprung auf Marta Bassino (ITA) und Michelle Gisin (SUI/ +0,35). Beste ÖSV-Dame, mit fast zwei Sekunden Rückstand, war Katharina Liensberge­r als 14. Nicht wenige Damen hofften heute auf ein Finale, da der 1. Slalom-Durchgang

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