Auch Zäune fliegen
Walcher, der Chef von „Walcher Security“, dessen Firma für die Sicherheit bei den ÖSVRennen verantwortlich ist. Und der Feldkirchner ist über eine Sache besonders froh: „Zum
Glück durften heuer keine Zuschauer am Zauberberg dabei sein. Ich will mir nicht ausmalen, was hätte passieren können, wenn fast 10.000 Fans im Ziel und entlang der Piste gestanden wären.“
Da der Sturm noch bis spät in die Nacht anhalten sollte, wurde das Zielgelände komplett gesperrt. „Wir haben mit unseren Leuten einen Ring um das Gelände gezogen, damit es niemand betreten kann“, sagte
Walcher, der davon ausgeht, dass heute in den frühen Morgenstunden der Wind schwächer geworden ist. „In diesem Fall würden ab 5 Uhr Früh 200 Personen alles dafür tun, dass es einen Nachtslalom geben kann“, erzählt Walcher.
Zum Sportlichen: Nach dem ersten Lauf, der vom Wind noch nicht beeinflusst war, führte Petra Vlhova mit 0,22 Sekunden Vorsprung auf Marta Bassino (ITA) und Michelle Gisin (SUI/ +0,35). Beste ÖSV-Dame, mit fast zwei Sekunden Rückstand, war Katharina Liensberger als 14. Nicht wenige Damen hofften heute auf ein Finale, da der 1. Slalom-Durchgang