Bei Gerwyn Price buhte diesmal niemand
Der ehemalige Rugby-Spieler Gerwyn Price ist aktuell der beste Darts-Spieler der Welt.
birn) könnten für die Draustädter richtungsweisend sein, wie auch der Trainer bestätigt: „Das sind zwei ganz wichtige Matches für uns, sogenannte SechsPunkte-Spiele. Graz ist ein TopTeam, es wird eine ganz schwierige Aufgabe. Wir werden uns gut vorbereiten und hoffentlich gewinnen.“Bei einem Sieg würde der Abstand der Adler auf die derzeit siebentplatzierten Steirer nur mehr drei Punkte betragen.
Neben
und droht nun mit (Unterkörperverletzung) ein weiterer Spieler längerfristig auszufallen. Für ihn wird
in die Linie von und gezogen. Im Tor wird heute
beginnen. ie Graz99ers haben sich vor dem heutigen Duell mit dem bislang vereinslosen
verstärkt. „Er bringt Leader-Qualitäten mit, wird uns noch mehr Tiefe geben und stärker machen“, glaubt Neo-Headcoach
Der ehemalige Salzburg-Stürmer wird heute gegen den VSV allerdings noch nicht zum Einsatz kommen. uch die Vienna Capitals wurden noch einmal am Transfermarkt aktiv und haben
verpflichtet. Der 30-jährige Stürmer absolvierte 55 NHL-Spiele und soll für „mehr Durchschlagskraft vor dem Tor“sorgen. Ex-VSVStürmer unterschrieb unterdessen bei Fehervar.
DANach zwölf Matchdarts durfte Gerwyn Price beim 7:3 über Gary Anderson über den Weltmeistertitel, über den größten Erfolg seiner Karriere jubeln. Alleine, ohne dem Jubel im üblicherweise restlos ausverkauften Alexandra Palace. Dabei hätte dem 35-jährige Waliser der Jubel der Menge so gutgetan, wurde er oft genug ausgebuht. Auch, weil „The Iceman“nämlich so gar nicht in das Bild des DartsProfis passt. Wo andere stolz eine Wampe oder zumindest einen Bauchansatz tragen, hat sich Price für ein Sixpack entschieden – auf und unter dem Trikot.
Die Muskeln sind bei Price Altlasten, der 35Jährige strebte eine Karriere als RugbyProfi an und spielte auch in der Welsh Premier Division und der Rugby League. Von 2010 bis 2014 betrieb er Rugby und Darts parallel – entschied sich dann aber für Darts, weil er dort mehr Erfolgschancen sah. 40.000 Pfund kassierte er in der Saison als Rugby-Spieler, 500.000 Pfund bekam er nun für seinen WM-Titel im Darts. Dieses Geld bringt ihn in der Preisgeld-Rangliste der vergangenen zwei Jahre auf die erste Position – erstmals seit sieben Jahren führt nicht der Holländer Michael van Gerwen – und seinem Traum einen Schritt näher: die Karriere mit 50 zu beenden und irgendwo zu leben, wo die Sonne scheint.
Es sei denn, er entscheidet sich für eine Profikarriere in einer dritten Sportart. Im Snooker traut sich der emotionale Waliser das selbst durchaus zu. Mit solchen Aussagen, macht er sich bei Fans unbeliebt. Und tut dem Darts gut, weil er polarisiert.