Die Liebe des Hans Albers.
In „Die Liebe des Hans Albers“, heute um 21.45 Uhr in der ARD, verkörpert Ken Duken das Idol der 1930er- und 40er-Jahre. Eine „total widersprüchliche Figur“, wie er erzählt.
Die ARD zeigt ein neues Dokudrama über das große Idol der 1930er- und 40er-Jahre.
Diesel und ist ein Nachfahre des Original-Rex. Sein Stammbaum könne bis zum ersten Darsteller von Rex – dem Vierbeiner B. J. – zurückverfolgt werden, betont Citytv. Der wurde damals von einer amerikanischen Hundetrainerin ausgebildet. Statt Wurstsemmeln gibt es mittlerweile eben Hotdogs, Donuts und Cupcakes. Gestartet wird mit einer Doppelfolge um 20.15 Uhr, dann läuft „Hudson & Rex“immer donnerstags um 21.10 Uhr. Die österreichischen Original-Staffeln von Rex konnten Mitte der 1990erJahre in fast 100 Länder verkauft werden.
Das Dokudrama beleuchtet das Verhalten des Superstars im Nazideutschland: Der Frauenschwarm Hans Albers trennt sich unter dem Druck des Regimes von seiner jüdischen Lebensgefährtin Hansi Burg und dreht Propagandafilme, bleibt aber auf Distanz zum Regime – als er Hansi nach dem Krieg wiedersieht, muss er sich für sein Verhalten rechtfertigen. Eine anspruchsvolle Rolle für Ken Duken.
Wie geht man denn an ein Idol der 1930er- und 1940er-Jahre heran?
KEN DUKEN: Als ich die Anfrage erhielt, Hans Albers zu spielen, war ich ehrlich gesagt etwas irritiert. Ich dachte, dass er als Typ total weit weg von mir ist. Aber ich suche ja immer nach Herausforderungen und habe deshalb zugesagt. Als ich mich dann in die Recherchen gestürzt habe, wurde mir klar, dass ich ein völlig falsches Bild von Albers im Kopf hatte. Dieses Bild vom Hamburger Schunkelmusiker in der Hafenkneipe wird ihm nicht gerecht.
Wie war er Ihrer Einschätzung nach als Mensch?
Er war ein Tausendsassa, und je mehr man sich mit ihm auseinandersetzt, desto schwieriger wird es, diesen Menschen zu verkörpern, denn die einzige wirkliche Konstante in seinem Leben war der Alkohol. Er war ein kompletter Instinktmensch, der total nach Tagesform und vermutlich auch abhängig vom