Thiems harmonische Seite
Österreicher verdankt Coach Massu „Spielfreude“.
Am Donnerstag hebt Dominic Thiem Richtung Australien ab, davor gab der Weltranglistendritte der „Zeit“noch ein ausführliches Interview. Darin bekannte der Österreicher, dass er unter seinem Trainer Nicolas Massu wieder die Spielfreude gefunden habe. Diese habe er am Ende der Zusammenarbeit mit Günter Bresnik nicht mehr gehabt. „Irgendwann ist das weg gewesen. Nico hat mir von Anfang an viel mehr Freiheiten gegeben“, sagt der 27-Jährige, der seit dem Frühjahr 2019 mit dem Chilenen zusammenarbeitet. Nach dem Bruch mit Bresnik gab es zuletzt einige böse Sticheleien und Vertragsstreitigkeiten, die sogar mit dem Gang vor ein Gericht endeten. Dabei betont Thiem, „dass ich es sehr gerne harmonisch habe“. Daher sei der USOpen-Triumphator auch froh, den Weg des Tennisprofis eingeschlagen zu haben: „Es ist ein Glück, dass ich Tennis spiele, weil das ein Sport ist, wo man niemandem wehtun muss.“Obwohl, auch Niederlagen können schmerzen ...