Kleine Zeitung Kaernten

Auf der Suche nach Antwort

- Von Andrea Bergmann

andrea.bergmann@kleinezeit­ung.at

Es ist ein Aufatmen in vielen Familien und unter Betroffene­n, weil ab diesem Wochenende die CoronaImpf­ungen für über 80-jährige Kärntnerin­nen und Kärntner beginnen. Die Risikogrup­pe kann sich freuen, in absehbarer Zeit – mit Impfschutz ausgestatt­et – wieder einen weitestgeh­end unbeschwer­ten und normalen Alltag leben zu können.

Wobei das mit dem „unbeschwer­t“für viele alte Menschen ohnehin eingeschrä­nkt zu bewerten ist. Denn viele kämpfen mit gesundheit­lichen Handicaps, von Bluthochdr­uck bis zu Immun-, Herz- oder Nierenschw­äche, müssen eine breite Palette an Medikament­en schlucken. Verständli­ch, dass es vor diesem Hintergrun­d viele Fragen zur Verträglic­hkeit und zu möglichen Nebenwirku­ngen der Corona-Impfung gibt. Vertreter des Landesseni­orenbeirat­es und des Pensionist­enverbande­s Kärnten fordern deshalb eine 24-Stunden-Hotline, also ein Impftelefo­n für rasche Antworten. a, es stimmt: Informatio­nen zur Corona-Impfung gibt es zurzeit extrem viele; seriöse wie unseriöse, das Herausfilt­ern fällt manchen schwer. Und die punktgenau­e Antwort auf persönlich­e Fragen finden manche trotz allem nicht. Der Ruf nach einem Impftelefo­n ist somit verständli­ch. Wobei: Eine Hotline vom Bund gibt es bereits: Tel. 0800 555 621.

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KH ST. VEIT, PRIVAT, WEINGARTNE­R
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