Vom Krankenhaus auf das Siegespodest
Claudia Riegler und Andreas Prommegger gewannen im Team-Bewerb von Bad Gastein.
Keine Frage, Claudia Riegler erschüttert so schnell nichts. War die bereits 47-jährige unermüdliche Snowboarderin am Vortag beim Weltcup in Bad Gastein nach einem Sturz im Parallel-Slalom mit Verdacht auf eine Gehirnerschütterung ins Krankenhaus gebracht worden, so stand die Salzburgerin tags darauf sensationellerweise auf dem Siegespodest, und zwar im TeamBewerb gemeinsam mit dem ebenfalls bereits 40-jährigen Andreas Prommegger. Die Routiniers siegten, setzten sich im Finale gegen die Deutschen Stefan Baumeister/Cheyenne Loch durch, im Semifinale hatte das Duo seine Landsleute und späteren Gesamt-Vierten Benjamin Karl/Daniela Ulbing in die Schranken gewiesen.
„Es ist ein bisschen unrealistisch“, kommentierte Riegler die vergangenen 20 Stunden, die für die Österreicherin wie eine Achterbahn verlaufen waren. Und Partner Prommegger, der am Vortag Dritter geworden war, streute sie Rosen: „Ich bin glücklich mit diesem tollen Partner.“
Von Markus Sebestyen
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