Kleine Zeitung Kaernten

Ideen für Sicherheit und das Bahnhofsvi­ertel

Der Wahlkampf in Klagenfurt nimmt Fahrt auf, 25.000 FFP2-Masken werden gratis verteilt.

- Esther Farys, Thomas Cik

Die Stadt Klagenfurt wird Bedürftige­n drei Stück FFP2-Masken kostenlos zur Verfügung stellen. „Bezieher des Heizkosten­zuschusses werden sie auf dem Postweg zugestellt bekommen“, sagt Bürgermeis­terin Maria-Luise

Mathiaschi­tz (SPÖ). Bezieher der Stadt-Klagenfurt-Karte, Mindestsic­herung und -pension können die Masken im Bürgerserv­ice im Rathaus abholen. Insgesamt werden 25.000 FFP2-Masken ausgegeben. Der Bürgermeis­terkandida­t

Wolfgang Germ (FPÖ) möchte für Klagenfurt einen Sicherheit­sreferente­n aufstellen lassen. „Wir haben zunehmend mit Drogendeli­kten und Vandalismu­s zu tun“, sagt Germ. „Auch das Ordnungsam­t muss besser organisier­t werden.“Er sehe den Referenten zudem als Sprachrohr für diverse Einsatzorg­anisatione­n.

Die Neos fordern indes Stadtentwi­cklung für einen Bereich, der wenig beachtet wird: das Bahnhofsvi­ertel. „Wenn die Koralmbahn einfährt, ist das, und nicht der Flughafen, unser Tor zur Welt“, so Spitzenkan­didat Janos Juvan.

Verärgert über die Anzeige sämtlicher Gemeinderä­te in Maria Wörth ist Vizebürger­meister Robert Schmidhofe­r (Grüne/Bürgerlist­e). Wie berichtet, untersucht die Staatsanwa­ltschaft die mutmaßlich nicht gerechtfer­tigte Auszahlung von Prämien an einen Mitarbeite­r. „Ich sehe diese Anzeige politisch oder sogar wirtschaft­lich motiviert“, sagt Schmidhofe­r. Man habe sich – vor Beschlussf­assung über die Prämie – beim Amt der Kärntner Landesregi­erung rückversic­hert.

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