Ideen für Sicherheit und das Bahnhofsviertel
Der Wahlkampf in Klagenfurt nimmt Fahrt auf, 25.000 FFP2-Masken werden gratis verteilt.
Die Stadt Klagenfurt wird Bedürftigen drei Stück FFP2-Masken kostenlos zur Verfügung stellen. „Bezieher des Heizkostenzuschusses werden sie auf dem Postweg zugestellt bekommen“, sagt Bürgermeisterin Maria-Luise
Mathiaschitz (SPÖ). Bezieher der Stadt-Klagenfurt-Karte, Mindestsicherung und -pension können die Masken im Bürgerservice im Rathaus abholen. Insgesamt werden 25.000 FFP2-Masken ausgegeben. Der Bürgermeisterkandidat
Wolfgang Germ (FPÖ) möchte für Klagenfurt einen Sicherheitsreferenten aufstellen lassen. „Wir haben zunehmend mit Drogendelikten und Vandalismus zu tun“, sagt Germ. „Auch das Ordnungsamt muss besser organisiert werden.“Er sehe den Referenten zudem als Sprachrohr für diverse Einsatzorganisationen.
Die Neos fordern indes Stadtentwicklung für einen Bereich, der wenig beachtet wird: das Bahnhofsviertel. „Wenn die Koralmbahn einfährt, ist das, und nicht der Flughafen, unser Tor zur Welt“, so Spitzenkandidat Janos Juvan.
Verärgert über die Anzeige sämtlicher Gemeinderäte in Maria Wörth ist Vizebürgermeister Robert Schmidhofer (Grüne/Bürgerliste). Wie berichtet, untersucht die Staatsanwaltschaft die mutmaßlich nicht gerechtfertigte Auszahlung von Prämien an einen Mitarbeiter. „Ich sehe diese Anzeige politisch oder sogar wirtschaftlich motiviert“, sagt Schmidhofer. Man habe sich – vor Beschlussfassung über die Prämie – beim Amt der Kärntner Landesregierung rückversichert.