Nächste „Nullnummer“für den WAC
Erneut konnte der WAC als bestimmende Mannschaft auch gegen Hartberg kein Tor erzielen – und hatte am Ende noch Glück.
Austria Klagenfurt testet im Verlauf der kommenden Woche den OffensivMann
Der 23-Jährige nimmt ab Montag am Training der Violetten teil und soll am Freitag (14 Uhr) im letzten Match der Winter-Vorbereitung beim Zweitliga-Rivalen FC Liefering zum Einsatz kommen. „Wir haben uns intensiv mit dem Spieler beschäftigt und freuen uns sehr, dass die Möglichkeit besteht, den Burschen im Training und im Test gegen Liefering genau anzuschauen“, sagt Geschäftsführer Sport
„Seine Statistik in Estland und das, was wir auf den Videos gesehen haben, ist sehr vielversprechend. Er ist dynamisch, technisch stark und hat Zug zum Tor, passt damit in unser Profil.“er Wechsel des früheren Austria-KlagenfurtSpielmachers zum Fußball-Zweitliga-Konkurrenten FC Wacker Innsbruck ist nun perfekt. Die offizielle Registrierung und Spielgenehmigung für den 26-jährigen Deutsch-Türken seien eingetroffen, gaben die Innsbrucker am Samstag bekannt.
Aydin kommt nach einem missglückten China-Abenteuer, das er im Herbst angetreten hatte, ablösefrei und erhielt in Innsbruck einen Vertrag bis 2022 plus Option auf ein weiteres Jahr.
DDen muss er machen“, sagt der geneigte Fußballfan nach vergebenen Großchancen gerne. Diesen Vorwurf musste sich gestern nach gut einer halben Stunde Marc André Schmerböck machen lassen, der im Winter vom WAC nach Hartberg gewechselt ist. Der Stürmer stand doch etwas überraschend statt dem fünffachen Saisontorschützen Dario Tadic in der Startelf.
In der zweiten Halbzeit war es Sven Sprangler, der einen „Sitzer“per Kopf nur an die Querlatte setzen konnte und noch dazu den Nachschuss von Dejan Joveljic in der Schussbahn liegend blockte. „Das geht auf meine Kappe. In der Situation habe ich die Mannschaft leider im Stich gelassen“, übernahm Sprangler nach dem Spiel Verantwortung.
So wurde es für den WAC nach dem Spiel vor einer Woche gegen Sturm Graz die zweite Nullnummer in Folge. Über weite Strecken des Spiels ging der Plan von Trainer Ferdinand Feldhofer auf, die Hartberger nicht ins Spiel kommen zu lassen. Die Wölfe standen hoch, stellten den Strafraum zu und zwangen Tormann Rene Swete zu langen Abschlägen, die meist wieder in den eigenen Reihen landeten. Bei Chancen von Joveljic, Michael Liendl oder Matthäus Taferner war Tormann Rene Swete immer zur Stelle.
„Es ist schade. Wir haben uns für den Aufwand wieder nicht belohnt“, sagt Trainer Ferdinand Feldhofer. Die Hartberger sind anders aufgetreten, als man es beim WAC erwartet hätte. „Sie waren sehr destruktiv und haben viele weite Bälle gespielt. Nicht so, wie man es von ihnen kennt“, sagt Feldhofer.
Im Gegenzug blieben die Oststeirer bei schnellen Kontern immer gefährlich. Vor allem der Ex-Klagenfurter Rajko Rep sorgte immer wieder für Unruhe und hatte in der Nachspielzeit nach katastrophalem Fehler von Luka Lochoshvili alleine vor Goalie Alexander Kofler den Siegtreffer auf dem Fuß. „Wir haben im Herbst zu viele Gegentore bekommen und daher in der Vorbereitung viel Wert auf die Defensive gelegt. Da schaut es momentan gut aus. Unterm Strich sind zwei Punkte