Blau-Gelb steht vor Muss-Sieg in der Fremde
Heute, 20.20 Uhr (ORF Sport +, live), kämpft der SK Aich/Dob bei UVC Graz um den Ausgleich in der Volleyball-Finalserie. Damen in Salzburg.
Steiner ist mit Vornholz Titelverteidiger. „Und wenn wir jetzt auch noch ein eigenes Finalwochenende bekommen, dann wäre das endlich die Anerkennung, die wir Frauen auch verdienen.“Dennoch stieß die Änderung nicht nur auf Gegenliebe, zwei Teams sprangen ab. Für die Bundesligen Ost und West (geteilte 2. Liga) sind nur sechs Teams gemeldet, wie und wann hier gespielt wird, ist offen. „Es spielen einfach weniger Frauen und viele sind in Pflegeberufen, Dienstleister oder auch im Handel tätig. Da ist es mit den Wochenenden zum Spielen nicht ganz so einfach“, sagt Steiner.
Auch drei Tage nach der überraschenden 2:3Heimniederlage gegen UVC Graz im ersten Spiel der Best-of-seven-Finalserie in der DenizBank Volley League Men ist der Sportdirektor von SK Zadruga Aich/Dob, Martin Micheu, „noch immer erschüttert, ich werde aber bis nach der Auswärtspartie nichts sagen“. Trotzdem war er als Zaungast beim Training seines Teams dabei. Er stellt aber klar, was er von der
Truppe in Graz erwartet: „Ich will von den Burschen vom ersten Punkt an jene Aggressivität und Begeisterung sehen, wie sie die Grazer bei uns an den Tag legten.“Die fehlende Emotion seiner Mannschaft sieht Micheu „als einen der Schlüssel zur Niederlage. Dazu kamen furchtbare Fehler, vor allem beim Service. Einige haben bei uns viel zu schnell die Nerven verloren. Ich erwarte, dass alle alles geben und wir in der Serie auf 1:1 stellen. Nur mit dem Auswärtssieg können wir den Flow der Steirer bre