Kleine Zeitung Kaernten

Tabelle kann auf den Kopf gestellt werden

In der Doppelrund­e treffen zwei Mal die drei „oberen“Teams auf die drei „unteren“. WAC hat gezeigt, wie man den Meister besiegt.

- Von Markus Sebestyen Im Tor wird

Es ist beinahe wie ein Playoff im Play-off. In der Doppelrund­e der Meistergru­ppe treffen heute und am Mittwoch zwei Mal hintereina­nder die Mannschaft­en auf den Plätzen eins bis drei auf die Viert- bis Sechstplat­zierten. Der WAC startet daheim und hat mit Meister Salzburg das deutlich schwerste Los für das „Doppel“gezogen. Die Bullen sind nach der überrasche­nden Niederlage unter der Woche gegen die WSG Tirol nicht darauf bedacht, es in der Meisternic­ht. schaft noch einmal spannend werden zu lassen. Mit sechs Punkten aus den jüngsten zwei Spielen gibt es beim WAC heute trotz wieder hohen Belastunge­n keinen Anlass für Veränderun­gen.

daher erneut Manuel Kuttin (27) den Vorzug gegenüber Alexander Kofler (34) erhalten. Die Zahlen sprechen dafür, dass es bei den Wölfen in der entscheide­nden Phase der Meistersch­aft einen neuen Stammtorhü­ter gibt. „Kuttin ist momentan der, der spielt. Eine neue Nummer eins haben wir

Sie sollen sich im Kampf um das Leiberl gegenseiti­g pushen. Im nächsten Spiel kann es schon wieder ganz anders aussehen“, sagt Trainer Roman Stary. Auf die Saison gesehen liegt Kofler in allen Bewerben bei 28 Spielen, 50 Gegentoren und sieben „zu null“. Bei Kuttin weist die Statistik zwölf Spiele, 18 Gegentore und fünf „zu null“aus.

Nach dem Spiel am Mittwoch in Graz hat es bereits ein längeres Gespräch mit Kofler – er hat seinen Platz nach dem 1:8 gegen Rapid räumen müssen – gegeben. „Er versteht das und akzeptiert die Situation auch. Beide

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GEPA Kuttin konnte seit seiner Rückkehr ins Tor vor zwei Spielen noch nicht bezwungen werden

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