Mit neuem Namen zum Titel
Die Villacher „Lady Hawks“wollen Ljubljana stürzen.
Bundesliga noch alles offen. „Es gibt Spiele, in denen es nicht so läuft, der Zeitpunkt war allerdings enorm ungünstig. Ab Montag heißt es drauf pfeifen, weg mit diesem Spiel und die letzten Partien mit breiter Brust angehen. Wir werden Chancen bekommen und sie nützen. Wir geben sicher nicht auf, wissen
Marco Knaller, der Kärntner Goalie im Dress von Wacker, glänzte mit seinen
Paraden
nur allzu gut, was in fünf Spielen alles passieren kann, haben wir ja letzte Saison selbst erlebt“, ist sich der 24-Jährige der Herausforderung bewusst.
Doch da sich die Topteams der 2. Liga aktuell keine Blöße geben, muss wohl aller Voraussicht nach ein Aufstieg über die Relegation gegen den Bundesliga-Letzten gelingen. Druck von den Investoren scheint es keinen zu geben. „Natürlich wäre es für unseren Gesellschafter schön, wenn wir heuer aufsteigen, aber dass es einen Druck gibt, ist nicht der Fall“, sagt der sportliche Geschäftsführer Matthias Imhof. Kommenden Samstag wartet übrigens Lustenau.
Der älteste österreichische Verein im Frauen-Eishockey hat sich umbenannt. Die Villacher „Gipsy Girls“haben sich „Lady Hawks“getauft. Der Name sei zeitgemäßer, heißt es vom Verein. Sportlich wollen die Villacherinnen, die künftig auch eng mit dem VSV zusammenarbeiten wollen, heute (12.30 Uhr, Steindorf) hoch hinaus. Es geht im direkten Duell mit Titelverteidiger Ljubljana um den Titel in der slowenischen „IHL Women“.