Ein Wiedersehen würde Freude machen
Schweiz-Legionär Raphael Herburger könnte spätestens in einem Jahr zum KAC zurückkehren.
Man sieht sich immer zweimal im Leben“, besagt eine alte Redewendung. Im Fall des frischgebackenen Meisters der ICE-Liga könnte diese Aussage auf eine, mehr oder weniger, baldige Neuverpflichtung zutreffen. Der aktuelle Schweiz-Legionär Raphael Herburger, der mit Lugano (gemeinsam mit Ex-VSVVerteidiger Bernd Wolf) im Viertelfinale gegen Rapperswil ausgeschieden ist, könnte vielleicht sogar schon nächste Saison zum KAC zurückkehren. Der Vertrag des 32-Jährigen läuft zwar noch bis zum Ende der kommenden Saison, aufgrund einer neuen
Regelung im eidgenössischen Eishockey könnten die Vereine aber bereits heuer gezwungen sein, sich personell umzustrukturieren. Österreicher, auch wenn sie im Nachwuchs in der Schweiz spielten, sollen künftig als Imports gelten. Einige heimische Cracks könnten daher schon bald wieder für österreichische Vereine ein Thema sein.
Spätestens in der Saison 2022/23 soll der Vorarlberger, der bereits von 2008 bis 2013 bei den Rotjacken stürmte, zum KAC zurückkehren. Offiziell gibt es zwar zwischen beiden Parteien (noch) keinen Kontakt. Aber: Herburgers langjährige Freundin hat mittlerweile eine volle Lehrverpflichtung in einem Klagenfurter Gymnasium. Diese Situation sollte im Fall einer Rückkehr nach Österreich für Klagenfurt sprechen und Salzburg, wo der Stürmer vier Saisonen verbrachte, klar ins Hintertreffen
manövrieren.