„Wir haben es doch satt, perfekt sein zu müssen“
Ö-3-Moderator Philipp Hansa (30) über seine Funktion bei „Starmania“, seinen Podcast und die Punktevergabe beim ESC.
aber liegt auf der Woche nach jenem tragischen Freitag aus Jackies Perspektive.
Natalie Portman hat sich für ihre nuancierte Darstellung beeindruckend genau vorbereitet, die Bewegungen Kennedys ebenso übernommen wie deren hauchende Stimme. Geradezu hypnotisierend sind die Szenen, in denen Jackie nur für sich ist, sich nach dem Attentat Blut aus Gesicht und Haaren wäscht oder alleine durch die Räume des Weißen Hauses streift, Wodka trinkt, verschiedene Kleider anprobiert und das Lieblingslied ihres Mannes hört.
2017 war Portman für ihre Leistung als beste Hauptdarstellerin bei den Oscars nominiert.
Dem Vernehmen nach waren Sie als Moderator für „Starmania“im Gespräch? PHILIPP HANSA: Stimmt. Es kam dann aber die Absage vom ORF, weil man doch auf den Nostalgiefaktor setzen wollte und daher Arabella für das „Starmania“-Revival zurückkehrte. Die Rolle eines Kommentators gab es zuerst noch nicht. Ich konnte mir anfangs auch nicht vorstellen, wie das in einer Show ausschauen soll. Womit man mich sofort hatte, war das Versprechen: „Du bekommst deine eigene Lounge wie ein Radiostudio und darfst auch ein bisschen sticheln, etwa über das Outfit von Arabella!“
Wie stehen Sie zur Jury?
Ich hätte manchmal anders entschieden. Aber ich bin da nicht immer aufmerksam, weil ich mich schon auf das nächste Element vorbereite und den Text im Kopf durchgehe.
Würden Sie mehr Aufgaben im TV reizen – wie etwa Andi Knoll?
Ich bin etwa gefragt worden, ob ich bei „Dancing Stars“mittanzen möchte, aber das interessiert mich gar nicht. Ich möchte mich nie über ein Society-Parkett definieren und stelle Privates nicht gern in die Auslage. Aber was Moderationen betrifft: Zum Beispiel nur eine Quizshow von heute auf morgen zu übernehmen, um im Fernsehen zu sein, das reizt