Drei Stunden gelten für viele als Schallmauer der Rundfahrt
Am Sonntag um 9.30 Uhr erfolgt in Lienz der Start zur Dolomiten-RadRundfahrt. Maximal 1000 Damen und Herren dürfen teilnehmen.
Nach einem Jahr coronabedingter Pause geht am Sonntag wieder die Dolomiten-Rad-Rundfahrt in Szene. Da maximal 1000 Damen und Herren an den Rennen teilnehmen dürfen, heißt es für Interessenten schnell sein, denn 700 Startplätze sind bereits vergeben. Wer noch dabei sein will, kann sich am Samstag zwischen 14 und 18.30 Uhr in der RGOArena in Lienz noch anmelden. Damit es zu keinen Corona-Ansteckungen kommen kann, hat das Veranstalterteam um Franz Theurl ein umfassendes CovidKonzept erstellt: „Es müssen die 3-G-Regeln erfüllt sein. Es kann sich aber jeder Teilnehmer bei der Anmeldung in der RGO-Arena noch kostenlos testen lassen. Im Start- und Zielbereich ist für genügend Abstand gesorgt.“
Da die Dolomiten-Rundfahrt zu den ältesten in Europa zählt, kommen auch die Teilnehmer aus aller Herren Länder. Für die Amateure sind die 112 km und 1860 Höhenmeter eine besondere Herausforderung. Für viele geht es darum, die Strecke unter drei Stunden zu absolvieren. Die Profigarde wird wieder vom dreifachen MountainbikeWeltmeister Alban Lakata angeführt. Für ihn und seine Gegnerschaft sind die drei Stunden kein Problem.
Auf eines weißt Theurl nochmals ganz besonders hin: „Für alle Aktiven gilt die Straßenverkehrsordnung und jeder Teilnehmer geht auf eigene Gefahr bei den Rennen an den Start.“
Erstmals wird jede Dame und jeder Herr mit einer Dolomiten-Rundfahrt-Medaille belohnt. Für die E-Bike-Fahrer gibt es keine Wertung. Für sie beginnt das 112-km-Rennen ab 8.45 Uhr.
Den Auftakt zur DolomitenRundfahrt machen wieder die Kinder. Ihre Rennen in allen Altersklassen beginnen am Samstag um 15 Uhr. „Gerade für die Kids ist es ein großartiges Erlebnis, vor so einer Kulisse ein Rennen zu bestreiten“, weiß OK-Chef Theurl.