Kniff des Trainers sicherte Punkt
Aufregung in Feldkirchen nach kuriosem „Nicht-Abseits“. Lendorf holt in Köttmannsdorf Zwei-ToreRückstand auf. Kraig überraschte beim KAC. ASK weiter unbesiegt.
Köttmannsdorf-Trainer Rudolf Perz ärgerte sich über das Remis gegen Lendorf. „Wir waren klar überlegen, hatten zwei Lattenschüsse – und kassierten drei Gegentreffer aus Standards.“Für Lendorf war es Spiel zwei in Folge, in dem man einen Zwei-ToreRückstand egalisierte. Vergangene Woche gegen Maria Saal von 0:2 auf 2:2, nun in Köttmannsdorf von 1:3 auf 3:3. Dank
eines taktischen Kniffs von Trainer Christoph Morgenstern. Er beorderte Rechtsverteidiger Thomas Zraunig nach der Pause nach vorne. Das Ergebnis: Ein Tor erzielt, den Elfer zu einem weiteren herausgeholt. Morgenstern: „Er war überragend.“ Aufsteiger ASK bleibt auch im dritten Spiel ungeschlagen: 2:0 zu Hause gegen St. Michael/ Bleiburg. „Die Gäste verteidigten zu zehnt, kamen zu keiner Chance“, bilanziert ASK-Trainer Dietmar Thuller. Draxler brachte die Hausherren per Abstauber nach einem Eckball in Führung, Zakany fixierte den 2:0-Endstand per Elfmeter.
Viel Aufregung herrschte in Feldkirchen – wegen des 2:1Siegtreffers der Hausherren gegen Gmünd. Gästetrainer Hannes Truskaller kochte. „Der Schiri-Assistent zeigte Abseits an, eine klare Situation. Zwei, drei unserer Spieler schlossen ab, einer scherzelte mit dem Kopf den Ball. Schiri Grau revidierte seinen Assistenten und ließ weiterspielen.“Tamegger traf zum 2:1 für Feldkirchen. Eine Rudelbildung folgte, änderte aber nichts am Sieg der Tiebelstädter.
St. Jakob entführte aus St. Andrä drei Punkte. „In einem Match zweier spielstarker Teams hat jene mit mehr Routine gewonnen“, sagte St.-JakobTrainer Alex Suppantschitsch.
Kraig siegte beim KAC 3:1. Trainer Stefan Weitensfelder bewies beim Wechseln ein goldenes Händchen. Holzer erzielte das 2:1, Ibrahimi bereitete das 3:1 vor.