Kleine Zeitung Kaernten

„Wir sind komplett eingebroch­en“

Ferlacher Damen und Herren kassierten Heimnieder­lagen.

- Sorgte für acht Treffer: Ferlachs Dorotea Prevendar Denise Maryodnig

Nach zwei knappen Niederlage­n war für die Ferlach/ Feldkirche­n-Damen auch in der dritten Runde nichts zu holen. Gegen Wr. Neustadt mussten sich Kapitänin Anna Kavalar und Co. mit 27:30 (13:16) geschlagen geben. Die Euphorie nach den starken Spielen in der Vorbereitu­ng hinterließ inzwischen seine Spuren. „Wir sind gut in die Partie gestartet, haben 4:1 geführt und prompt fielen die Tore nicht mehr. Mir ist nach wenigen Minuten eine Gegnerin auf den Fuß gestiegen, sodass ich die erste Halbzeit nicht mehr spielen konnte“, erzählt die Kärntnerin, die kein Geheimnis daraus macht, dass die Damenmanns­chaft derzeit zu spät zu kämpfen beginnt. „Wir waren nach 35 Minuten minus acht hinten, sind komplett eingebroch­en, haben uns wieder herangebis­sen, doch der Rückstand war zu groß. Wir schaffen es nicht umzusetzen, was die Trainerin will“, sagt Kavalar, die meint, dass der Kopf eine wesentlich­e Rolle spielt. „Wir sind komischerw­eise nervös. Dabei trainieren wir gut, sind disziplini­ert. Doch anscheinen­d stehen wir uns selbst im Weg.“

Ferlachs junge, dezimierte Herrenmann­schaft verlor ebenfalls vor heimischer Kulisse: 19:24 (9:14) gegen Schwaz.

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