„Wir sind komplett eingebrochen“
Ferlacher Damen und Herren kassierten Heimniederlagen.
Nach zwei knappen Niederlagen war für die Ferlach/ Feldkirchen-Damen auch in der dritten Runde nichts zu holen. Gegen Wr. Neustadt mussten sich Kapitänin Anna Kavalar und Co. mit 27:30 (13:16) geschlagen geben. Die Euphorie nach den starken Spielen in der Vorbereitung hinterließ inzwischen seine Spuren. „Wir sind gut in die Partie gestartet, haben 4:1 geführt und prompt fielen die Tore nicht mehr. Mir ist nach wenigen Minuten eine Gegnerin auf den Fuß gestiegen, sodass ich die erste Halbzeit nicht mehr spielen konnte“, erzählt die Kärntnerin, die kein Geheimnis daraus macht, dass die Damenmannschaft derzeit zu spät zu kämpfen beginnt. „Wir waren nach 35 Minuten minus acht hinten, sind komplett eingebrochen, haben uns wieder herangebissen, doch der Rückstand war zu groß. Wir schaffen es nicht umzusetzen, was die Trainerin will“, sagt Kavalar, die meint, dass der Kopf eine wesentliche Rolle spielt. „Wir sind komischerweise nervös. Dabei trainieren wir gut, sind diszipliniert. Doch anscheinend stehen wir uns selbst im Weg.“
Ferlachs junge, dezimierte Herrenmannschaft verlor ebenfalls vor heimischer Kulisse: 19:24 (9:14) gegen Schwaz.