„Ich kann gut nein und stopp sagen“
Katharina Straßer hatte im Wiener Rabenhof Premiere mit ihrer Show „Keine Angst!“, die dem Jubiläum 50 Jahre Austropop gewidmet ist.
Von Luigi Heinrich ie haben die Show „Keine mit war das Baby geboren. Und Angst!“dem Austropop gewidmet. die Band und ich lieben es. Wie kam es dazu? KATHARINA STRASSER: Indem ich ein Nachfolgeprogramm für „Alles fürn Hugo“suchte, ein Soloprojekt mit Band. Da schien mir im Vorjahr das 50Jahres-Jubiläum des Austropop geradezu ideal zu sein. Ich hatte nur gefürchtet, dass da überall Programme heraussprießen. Doch dem war nicht so. Da hab’ ich mir gesagt: Jetzt trau ich mich! Und ich fand auch eine fantastische Band. Leider kam dann der Lockdown, und wir mussten verschieben. Das Programm steht halt jetzt unter dem Motto „50 plus 1“.
SIst es denn so gestaltet, dass es jederzeit eine Fortsetzung geben könnte?
Ja, einfach immer unter „50 plus“. Warum nicht? Zumal der Jubel derzeit wirklich groß ist. Schon nach der zweiten Vorstellung hat das Publikum nicht mehr zu tanzen aufgehört. So
Wie sah
Show aus?
Ich wollte nicht bloß einzelne Nummern runtersingen, sondern habe mir auch, weil ich ja gelernte Schauspielerin bin, ein Medley gestaltet, in dessen Verlauf ich ein bissl spielen kann.
Konzept
die
Zur Premiere kam auch Marianne Mendt, die mit ihrer „Glock’n“die Urmutter des Austropop ist? Ja, und sie war nachher sehr angetan und sagte: „Du bist ja wie ich!“Das war ein Ritterschlag.
Welche Momente waren beim Proben die schwierigsten?
Falco, weil er ja seine eigene Kunstform war. Doch es musste sein. Ganz ohne Falco wäre die Show nicht komplett gewesen.
Der Austropop hat ja auch viel mit Ihrem eigenen Leben zu tun? Der Austropop war mit markanten Songs immer da. Zu meiner