Konzerte zwischen „Himmel und Erde“
ST. PAULER KULTURSOMMER Der St. Pauler Kultursommer lädt kommendes Jahr zu rund 20 Veranstaltungen.
Eigentlich wollte der St. Pauler Kultursommer sein Programm 2022 dieser Tage im Rahmen eines Konzerts präsentieren – wie schon im Vorjahr muss das pandemiebedingt entfallen. Dafür hofft Siegi Hoffmann, künstlerische Leiter des Kultursommers, dass zumindest die rund 20 Konzerte stattfinden können. Unter dem Motto „Musik zwischen Himmel und Erde“soll „die so wichtige Balance zwischen Oben und Unten, zwischen Erdung und Spiritualität spürbar“werden, so Hoffmann.
Nach der Eröffnung Anfang Juni, bei der der Pastoraltheologe Paul M. Zulehner der Festredner ist, wird es bis Mitte August 13 Konzerte, drei Festmessen und vier „KusoExtras“geben. Mit einem Konzert gastiert man im Museum Liaunig, wo Peter Simonischek, Absolvent von Stift St. Paul, mit seiner Frau Brigitte Karner unter dem Motto „Liebe auf den letzten Metern“(18. Juni) auftreten wird.
Auch der einstige St. Paul-Schüler Hugo Wolf wird nächstes Jahr gewürdigt, und zwar mit dem „Italienischen Liederbuch“als halbszenische Liedmatinee (19. Juni). Vormerken könnte man sich den 8. Juli: Vor über 20 Jahren gab Ingolf Wunder im Alter von 14 Jahren sein Debüt in St. Paul, nun kehrt der Kärntner mit Liszt, Chopin und Eigenkompositionen zurück.
Weitere Höhepunkte: das Oberton String Octet mit Vivaldis „Vier Jahreszeiten“(1. Juli), das Mozart-Requiem (10. Juli) mit dem Kammerchor Norbert Artner und tollem Solistenquartett (u. a. Bernarda Fink und Adrian Eröd) oder das Ensemble Federspiel (24. Juni). Das gesamte Programm gibt es auf der Homepage, wo man ab 9. Dezember auch Abos erwerben kann. MF www.kuso-stpaul.com