Weiß wie Schnee, hart wie Beton Super-G der Damen
Der Schnee in Yanqing ist das größte Thema bei den alpinen Damen. Alle sprachen nach den bisherigen Rennen von den „speziellen Bedingungen“und auch bei dem Quartett, das am Freitag (4 Uhr MEZ) im Super-G am Start steht, ist der Untergrund großes Thema. So fühlt sich Tamara Tippler „auf dem Schnee wohl, es ist ein Superschnee, mir taugt es. Was so speziell an ihm sein soll, habe ich noch nicht herausgefunden. Ich konnte in den vergangenen Tagen viele Materialtests machen und habe festgestellt: Ich nehme den Ski, auf den ich mich heuer fast immer verlassen konnte, ich vertraue auf ihn. Außerdem lasse ich mich durch so einer Diskussion nicht aus dem Konzept bringen“.
Dass Ansichten verschieden sein können, sieht man da an Conny Hütter, die mit dem Sieg in Garmisch nach Peking kam. „Der Schnee ist weiß, das ist schon einmal wichtig. Aber sonst ist vieles anders. Weil es so kalt und windig ist, ist der Untergrund so komprimiert
Start: ÖOC-Aufgebot:
Weltcup-Stand:
Ergebnis Olympia 2018: und hart. Man kommt mit dem Ski schwer in den Schnee hinein. Für mich fühlt er sich an wie Beton. Trotzdem hast du viel Grip und darauf musst du dich einstellen. Ich habe solche Verhältnisse noch nie erlebt.“Was nicht von Vorteil ist: „Eines konnte ich feststellen: Knieschonend ist der Schnee sicher nicht.“Am Material will die Steirerin, für die es die dritten Spiele sind, nichts ändern: „Nach den Tests kamen mein Team und ich zu dem Entschluss, auf Altbewährtes zu setzen.“Hütter, mit Abfahrer Christian Walder liiert, fühlt sich nach überstandener Corona-Erkrankung „noch nicht so