Kleine Zeitung Kaernten

Weiß wie Schnee, hart wie Beton Super-G der Damen

- Freitag, 4 Uhr MEZ Cornelia Hütter, Mirjam Puchner, Ariane Rädler, Tamara Tippler. 1. Brignone; 2. Curtoni; 3. Goggia (alle ITA); 4. Tippler; 5. Gut-Behrami (SUI). 1. Ester Ledecka (CZE); 2. Anna Veith (AUT); 3. Tina Weirather (LIE) ... 8. Hütter; 18. Nic

Der Schnee in Yanqing ist das größte Thema bei den alpinen Damen. Alle sprachen nach den bisherigen Rennen von den „speziellen Bedingunge­n“und auch bei dem Quartett, das am Freitag (4 Uhr MEZ) im Super-G am Start steht, ist der Untergrund großes Thema. So fühlt sich Tamara Tippler „auf dem Schnee wohl, es ist ein Superschne­e, mir taugt es. Was so speziell an ihm sein soll, habe ich noch nicht herausgefu­nden. Ich konnte in den vergangene­n Tagen viele Materialte­sts machen und habe festgestel­lt: Ich nehme den Ski, auf den ich mich heuer fast immer verlassen konnte, ich vertraue auf ihn. Außerdem lasse ich mich durch so einer Diskussion nicht aus dem Konzept bringen“.

Dass Ansichten verschiede­n sein können, sieht man da an Conny Hütter, die mit dem Sieg in Garmisch nach Peking kam. „Der Schnee ist weiß, das ist schon einmal wichtig. Aber sonst ist vieles anders. Weil es so kalt und windig ist, ist der Untergrund so komprimier­t

Start: ÖOC-Aufgebot:

Weltcup-Stand:

Ergebnis Olympia 2018: und hart. Man kommt mit dem Ski schwer in den Schnee hinein. Für mich fühlt er sich an wie Beton. Trotzdem hast du viel Grip und darauf musst du dich einstellen. Ich habe solche Verhältnis­se noch nie erlebt.“Was nicht von Vorteil ist: „Eines konnte ich feststelle­n: Knieschone­nd ist der Schnee sicher nicht.“Am Material will die Steirerin, für die es die dritten Spiele sind, nichts ändern: „Nach den Tests kamen mein Team und ich zu dem Entschluss, auf Altbewährt­es zu setzen.“Hütter, mit Abfahrer Christian Walder liiert, fühlt sich nach überstande­ner Corona-Erkrankung „noch nicht so

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