Grunddurchgang biegt auf die Zielgerade
Der Kampf ums Play-off in der Division I ist noch eng, ÖEL-Play-off ist wohl entschieden.
Die Rhinos aus Althofen haben sich mit einem überzeugenden Grunddurchgang frühzeitig für die Play-offs der Division I und der österreichischen Meisterschaft qualifiziert. Der Kampf um das zweite Ticket im ÖEL-Viertelfinale bleibt spannend.
Das Regulativ sieht vor, dass die beiden bestplatzierten Teams nach dem Grunddurchgang der Division I am Playoff-Viertelfinale der dritthöchsten österreichischen Spielklasse (ÖEL) teilnahmeberechtigt sind. Da der Tabellenzweite Velden aus organisatorischen und wirtschaftlichen Gründen die Teilnahme absagte, ist schon vor der letzten Runde klar, dass Steindorf jedenfalls antreten darf, wenn der Klub das auch will.
Althofen bleibt in der KEHV-Meisterschaft das Viertelfinale erspart und das Team von Gerald Ressmann kann sich jetzt in Ruhe auf den Play-off-Start dieses Wochenende in der bundesweiten Liga vorbereiten. „Für uns ist es sicher ein Vorteil, dass wir für eine Woche keine Doppelbelastung haben. Wir freuen uns auf das Spiel am Samstag und wollen den Verein im Vergleich mit der österrei
chischen Konkurrenz gut vertreten“, ist bei Lucas Hernegger die Vorfreude auf das Duell mit einem noch unbekannten Gegner groß. Je nach endgültiger Platzierung bekommen es die Kurstädter mit einer Mannschaft aus der Gruppe West oder Nord zu tun, als Grunddurchgangssieger würde man zuhause starten.
Egal auf wen man trifft, Althofen will den Aufwärtstrend fortsetzen und beide Bewerbe erfolgreich abschließen. „Für uns liegt der Fokus als Titelverteidiger auf der Kärntner Meisterschaft. Aber unser Ziel ist es, beide Meisterschaften zu gewinnen“, zeigt sich Hernegger selbstbewusst. Der 32-Jährige sieht seine Mannschaft gewappnet für die anstehenden Aufgaben. „Nach Startschwierigkeiten am Anfang der Saison sind wir immer stärker geworden. Die letzten fünf, sechs Partien haben wir schon richtig gutes Eishockey gespielt. Das gibt Selbstvertrauen.“
Hernegger weiß, woran sein Team noch zu arbeiten hat. „Unser Überzahlspiel muss noch effektiver werden und uns fehlt noch die Konstanz über 60 Minuten.