„Die Energiewelt von morgen gestalten“
Kelag-Vorstände sehen Energiewende als Chance für neue „Green Jobs“.
Viel ist zur Zeit die Rede von „Green Jobs“– wir brauchen sie, um die nötige Infrastruktur für das Gelingen der Energiewende zu schaffen. In welchen Bereichen können besonders viele solcher Jobs entstehen? MANFRED FREITAG: Investitionen in den Ausbau von erneuerbaren Energien schaffen grüne Arbeitsplätze und generieren Wertschöpfung in einer Vielzahl von Branchen, insbesondere bei Bauinstallationen, elektrischen Ausrüstungen, Maschinen und im Tiefbau.
Was erwartet sich die Kelag von Menschen, die sich für so einen grünen Arbeitsplatz interessieren?
DANNY GÜTHLEIN: Um die Herausforderungen der Energiewende zu meistern, brauchen wir engagierte Mitarbeiter mit einem gesamtheitlichen Verständnis für energiewirtschaftliche Zukunftsthemen wie E-Mobilität, Digitalisierung und erneuerbare Energien.
Menschen mit Know-how in diesen Bereichen werden überall gesucht. Warum sollen sie zur Kelag gehen?
FREITAG: Die Kelag ist ein nachhaltiges und zukunftsfähiges Energieversorgungsunternehmen mit hoher regionaler Wertschöpfung, das sich von Kärnten aus innerund außerhalb der Landesgrenzen Österreichs erfolgreich weiterentwickelt.
Wie definieren Sie das Verständnis eines „Green Jobs“in der Kelag? GÜTHLEIN: Die Mitarbeiter des Kelag-Konzerns sind wichtige Gestalter der Energiewelt von morgen und leisten einen nachhaltigen Beitrag zur Energiezukunft in Kärnten und darüber hinaus. Sie ermöglichen den Ausbau der Erneuerbaren im Inund Ausland, sind Betreiber moderner Infrastruktur, kompetente Partner für unsere Kunden und verantwortungsvolle Energiemanager.
Wie groß ist das Potenzial an neuen Arbeitsplätzen, wenn weiter in die Energiewenden investiert wird?
FREITAG: Wir investieren bis 2030 zwei Milliarden. Dadurch werden neue grüne Jobs entstehen.