DREI FRAGEN AN . . .
1... Ulrich Kettner, Obmann des Vereins „Eselrettung Österreich“
Der Tierschutzverein trägt den Namen„Eselrettung Österreich“. Wo genau ist das Einsatzgebiet?
ULRICH KETTNER: Wir helfen dort, wo wir mit dem Auto samt Tieranhänger hinkommen. Also auch in Bayern oder Oberitalien. Eselrettungen im Ausland zählen aber zu den Ausnahmen. In erster Linie arbeiten wir in Österreich. Als Team legen wir bis zu 100.000 Kilometer im Jahr zurück. Wir sind also viel auf Achse.
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Wie erkennt man, ob ein Esel Hilfe benötigt?
In erster Linie ist es ein Bauchgefühl, das meistens nicht täuscht. Als Laie weiß man oft nicht warum, aber man hat eben ein komisches Gefühl. Und diesem Gefühl sollte man öfter Beachtung schenken. Vielen Eseln in misslichen Lagen könnte so wesentlich schneller geholfen werden.
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Wie kann man einem Esel etwas Gutes tun?
Karotten! Das sind die wahren Leckerbissen für Esel. Auch für Äpfel sind sie zu begeistern. Brot sollte aber wirklich nicht auf dem Speiseplan der Langohren stehen. Sie können es einfach nicht verarbeiten.