Kleine Zeitung Kaernten

Patrick Pentz glänzte mit tollen Paraden gegen Frankreich. Für seine Mitspieler ist der Salzburger die Nummer eins. Nur Teamchef Ralf Rangnick vermeidet ein klares Bekenntnis.

- Von Michael Lorber

Lebe den Moment, schau’ nicht zurück und nicht nach vor“– den Oberarm von Patrick Pentz ziert ein Tattoo, das auch Basketball-Superstar Steph Curry („mein Lieblingss­pieler“) von den Golden State Warriors („mein Lieblingsk­lub“) trägt. So eindrucksv­oll wie Curry die Warriors im NBA-Finale beinahe im Alleingang zum 2:2-Ausgleich gegen die Boston Celtics führte, so stark hielt Pentz bei Österreich­s 1:1 in der Nations League gegen Frankreich. „Ich versuche, der Mannschaft Sicherheit und Stabilität zu geben. Diesmal habe ich auch das Glück auf meiner Seite gehabt“, sagt der Bürmooser, der bis zur U16-Akademie bei Salzburg spielte, ehe er zu

Austria Wien ging. Dort ließ er seinen Vertrag auslaufen. Ein neuer Klub ist noch nicht bekannt. „Das Wichtigste ist es, zu spielen. Ich bin mit 25 in einem richtig guten Alter. Es ist zu früh, um mich auf die Bank zu setzen“, sagt der Linksfuß, der mit seiner Leistung gegen die „Équipe Tricolore“Werbung in eigener Sache gemacht hat.

Lobeshymne­n gibt es auch

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