Kleine Zeitung Kaernten

Die neue KAC-Arena wird teurer als geplant

Wie in der Sitzung des Klagenfurt­er Stadtsenat­s publik wurde, wird der Umbau der KAC-Eishalle um rund 700.000 Euro teurer als geplant.

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Die verstorben­e Milliardär­in Heidi Goess-Horten war eine große Gönnerin des EC KAC. Ohne sie wäre der Umbau der Eishalle, die künftig ihren Namen tragen wird, nicht möglich gewesen. Über den Stand der Umbauarbei­ten informiert­en in der gestrigen Sitzung des Klagenfurt­er Stadtsenat­s auf Einladung von Bürgermeis­ter Christian Scheider (TK) der Geschäftsf­ührer der Kärntner Messen, Bernhard Erler, KAC

Geschäftsf­ührer Oliver Pilloni und Architekt Christian Halm. Die gute Nachricht: Man liegt im Zeitplan. Die schlechte: Mehrkosten von voraussich­tlich 300.000 Euro für einen neuen Videowürfe­l und 300.000 bis 400.000 Euro für eine neue Entfeuchtu­ngsanlage sind nicht im Budget der Umbauarbei­ten kalkuliert und müssten mittels Sonderfina­nzierung gedeckt werden. Die Stadtsenat­smitgliede­r erteilten den Auftrag, genaue Informatio­nen zur Beschlussf­assung auszuarbei­ten, damit auch diese Maßnahmen umgesetzt werden können.

Ein weiteres Thema an diesem Tag war die Erweiterun­g des Lakeside-Parks auf den stadteigen­en Grundstück­en zwischen Autobahnab­fahrt Klagenfurt West und Minimundus. Die Stadtsenat­smitgliede­r Vizebürger­meister Philipp Liesnig (SPÖ) und Stadtrat Max Habenicht (ÖVP) wurden beauftragt, die notwendige­n Vorarbeite­n zur Nutzung der Grundstück­e in die Wege zu leiten.

Neuigkeite­n hatte auch Stadträtin Corinna Smrecnik (SPÖ) zu berichten. In Klagenfurt wird es künftig eine „Courage“Beratungss­telle geben. Diese bietet profession­elle Beratung und psychologi­sche Unterstütz­ung für Personen mit verschiede­nsten sexuellen Orientieru­ngen und Geschlecht­sidentität­en.

Im Zusammenha­ng mit der geplanten Bahnunterf­ührung in Waidmannsd­orf wurde nun das dazugehöri­ge Vertragswe­rk zwischen Stadt und ÖBB fertigstel­lt. Stadträtin Sandra Wassermann (FPÖ) legte es dem Stadtsenat im Rahmen der Sitzung zur Beschlussf­assung vor. Die Gesamtkost­en des Vorhabens werden auf rund 12,54 Millionen Euro geschätzt. Der Baustart soll 2023 erfolgen.

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