Rekordhoch bei Immobilien
In Österreich sind die Wohnimmobilienpreise heuer im ersten Quartal laut Nationalbank (OeNB) im Jahresabstand um 12,9 Prozent gestiegen. Der sogenannte „Fundamentalpreisindikator“, der die Abweichung der Preise vom Fundamentalpreis misst, liegt nun bei 35 Prozent – das sind um 16 Prozentpunkte mehr als noch im ersten Quartal 2021. Ein derart hoher Anstieg wurde laut Nationalbank seit Zeitreihenbeginn im Jahr 1989 noch nie verzeichnet.
Vor einigen Jahren sorgte der Begriff „Omnichannel“in der Bevölkerung vielleicht noch für Unverständnis – während die großen Handelsunternehmen schon längst an der Verzahnung von Online-Shopping und Filialgeschäft arbeiteten. Inzwischen ist das Einkaufen über alle Kanäle etabliert: Bestellt wird online, abgeholt in der Filiale. „Das ist von den Kunden nicht mehr nur ein Wunsch, sondern eine Erwartung“, sagt Lili Pajer von Google Austria. Für den Handelsverband nahm sie zusammen mit Martina Oberrauch von MindTake Research 44 Händler unter die Lupe, 1000 Konsumen