Diese Sicherheitssysteme werden demnächst Pflicht
Schnell und einfach erklärt: Was Sie über die neuen Sicherheitssysteme wissen müssen.
1.
Unterstützt beim Einhalten von Tempolimits. Mithilfe von Sensoren, Kameras und einem digitalen Kartennetz erkennt der Assistent Verkehrszeichen und gibt bei zu schnellem Fahren ein Signal, etwa einen Alarmton oder ein vibrierendes Pedal.
2.
Spurhalteassistent. Warnt, wenn das Auto die
markierte Fahrbahn verlässt oder die Spurlinie überfährt, und lenkt notfalls wieder ein.
3.
Rückfahrassistent. Hilft dank Kamera und Sensoren beim Rückwärtsfahren. Erkennt Passanten und Hindernisse und erleichtert das Ein- und Ausparken.
4.
Blackbox. Die sogenannte ereignisbezogene Datenaufzeichnung speichert Fahrdaten wie Geschwindigkeit und Position unmittelbar vor, während und nach einem Zusammenprall. Diese können zur Unfallforschung anonymisiert ausgelesen werden.
5.
Notbremsassistent. Stoppt das Auto bei Gefahren mithilfe von Abstands- und Geschwindigkeitsmessern eigenständig ab, um einen Zusammenstoß zu verhindern.
6.
Notbremslicht. Das adaptive Bremslicht zeigt
den nachfolgenden Verkehrsteilnehmern eine Vollbremsung an. Im Gegensatz zu einer normalen Bremsung blinken die Bremslichter dann mehrmals pro Sekunde.
7.
Müdigkeitswarner. Indem Augen- und Lidbewegungen sowie Lenkverhalten aufgezeichnet werden, bemerkt das System Veränderungen, die auf eine nachlassende Aufmerksamkeit schließen lassen. Ein Signal empfiehlt, eine Pause einzulegen.
8.
Alkohol-Wegfahrsperre. Hindert durch die Messung des Alkoholgehalts der Atemluft betrunkene Lenker am Starten des Wagens. Ein eingebautes Kontrollgerät ist zwar noch nicht Pflicht, wohl aber eine standardisierte Vorrichtung zum Einbau.