Weiteres Gutachten angefordert
Herzkranker (20) starb einen Tag nach Coronaimpfung.
Der tragische Tod eines jungen Kärntners beschäftigt nach wie vor die Staatsanwaltschaft Klagenfurt: Der 20-Jährige war Mitte November verstorben. Einen Tag, nachdem er seine dritte Coronaimpfung erhalten hat. Seitdem wird geprüft, ob die Impfung für den Tod des schwer herzkranken Mannes verantwortlich gewesen ist.
Ein jetzt vorliegendes gerichtsmedizinisches Gutachten konnte noch keine Gewissheit bringen, wie StA-Sprecher Markus Kitz sagt: „Der Sachverständige konnte nicht mit letzter Sicherheit sagen, ob ein kausaler Zusammenhang zwischen Impfung und dem Todesfall besteht.“Daher wurde ein weiterer Gutachter, ein Kardiologe, beauftragt. Die Ergebnisse seiner Untersuchung werden in einigen Wochen vorliegen.
Nach bisherigen Ermittlungen steht laut Staatsanwaltschaft fest, dass der junge Mann in einer Impfstraße geimpft worden ist. Dabei dürften seine Angaben gegenüber der Impfärztin nicht korrekt gewesen sein.
Der Ärztin sei etwa nicht bekannt gewesen, dass der 20Jährige herzkrank war und bereits mehrere Herzoperationen hatte, so StA-Sprecher Kitz. Ebenso wenig habe die Ärztin gewusst, dass es bereits bei den vorangegangen beiden Coronaimpfungen des Kärntners Komplikationen gegeben habe.