Wir müssen einhalten
Unsere Erde wurde massiv verändert. Das Tempo der Veränderungen steigert sich gewaltig, die Zeitspannen sind immer kürzer geworden. Nun sind wir an einem Punkt angelangt, an dem man einhalten sollte. Die Veränderungen sind nicht mehr lokal, die weltweite Vernetzung ist das Kernproblem. Krisen werden vom Einzelnen nicht gelöst. Nur gemeinsame Aktivitäten werden zielführend sein. Ideologie und parteipolitisches Kalkül zur eigenen Machterhaltung sind, wie wir sehen, unbrauchbar. Lobbyisten sollte
die Tür weisen, in welcher Richtung sie auch agieren. Diese Wölfe im Schafspelz haben doch immer nur an den eigenen Profit gedacht. Beispielhaft dafür kann die E-Mobilität gelten. Man beschließt, die Verbrennungsmotoren abzuschaffen, kann aber die Versorgung mit Energie und notwendiger Infrastruktur nicht sicherstellen. Umweltschäden für die dazu notwendigen Rohmaterialien verschweigt man geflissentlich. Für positive Errungenschaften brauchte man diese Damen und Herren mit Sicherheit nicht.
Ich frage: Wo sind Neugierde und Forschungsdrang unserer
Vorfahren, um umsetzbare, zielführende und leistbare Alternativen zu entwickeln? Wo sind die Politiker, die diese Ergebnisse umsetzen werden?
Kurt Weißenberger,
Deutschlandsberg