Kleine Zeitung Kaernten

Start frei für eine brutale Hitzeschla­cht

Das Hare Scramble mit 500 Piloten markiert den Höhepunkt des Erzbergrod­eos. Glühende Hitze sorgt für ordentlich Spannung.

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Ich bin schon zwei Mal hier gewesen. Heuer geht es mir sportlich einfach gut. Mal schauen, was kommt. Es wird auf jeden Fall ein hartes Rennen. Michael Walkner

cel Hirscher. Dass die Entspannun­g schnell einem gewissen Rennfieber weicht, weiß auch sein Papa Andreas sehr genau. Einen Sieg und vier Podestplät­ze holte der Bayer in seiner Karriere beim Erzbergrod­eo. Sohn Manuel ist auf gutem Weg, ihn sportlich zu beerben, war er

schon zweimal PodiumFini­sher am Erzberg.

Hoch gehandelt wird der Salzburger Michael Walkner, der beim Prolog am Freitag eine Schrecksek­unde erlebte, als plötzlich ein Auto auf der Rennstreck­e stand. Glückliche­rweise passierte nichts und die heimische Hoffnung auf den Sieg konnte den Lauf wiederhole­n. Für viele ist Walkner ein Ausnahmeta­lent im Hard-EnduroSpor­t, holte er doch im Vorjahr den 7. Gesamtrang der FIM Hard Enduro Weltmeiste­rschaft. „Er hat bei einem Rendoch nen sogar Graham Jarvis geschlagen“, bemerkt Veranstalt­er Karl Katoch.

Der 24-Jährige sieht seine Teilnahme als „weiteren Lernprozes­s“, wie er erzählt. „Ich bin schon zweimal hier gewesen. Heuer geht es mir sportlich einfach gut. Mal schauen, was kommt. Es wird auf jeden Fall ein sehr hartes Rennen“, sagt er. Im Prolog setzte sich nach zwei Läufen Kailub Russell (USA) vor dem Polen Dominik Olszow und Kyle Flanagan aus Südafrika durch. Lettenbich­ler klassierte sich auf Position fünf und steht somit ebenso in der ersten Startreihe, wie Österreich­s Hoffnung Walkner, der das Hare Scramble von Rang sieben aus in Angriff nehmen wird. „Der zweite Lauf war zwar nicht schneller, es zählt aber nur, dass ich von der ersten Startreihe aus ins Rennen gehe“, erklärte Walkner. Mit Platz 121 qualifizie­rte sich auch Marcel Hirscher souverän.

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